Fundamentale Nachricht
10:41 Uhr, 22.03.2017

Ölpreise geben weiter nach

Rohöl der Nordseesorte Brent ist nach einem Anstieg der US-Rohöllagerbestände (API) auf ein frisches Dreieinhalbmonatstief bei bislang zutiefst 50,08 US-Dollar je Barrel gefallen.

Erwähnte Instrumente

  • Brent Crude Öl
    ISIN: XC0009677409Kopiert
    Kursstand: 50,155 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 47,495 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) – Die Ölpreise setzten am Mittwochmorgen ihre jüngste Talfahrt fort. Rohöl der US-Sorte WTI notierte bislang bei 47,44 US-Dollar je Barrel im Tief, während die Nordseesorte Brent bislang zutiefst bei 50,08 US-Dollar pro Fass gehandelt wurde – ein frisches Dreieinhalbmonatstief.

Wie das private American Petroleum Institute (API) am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohöllagerbestände in den USA in der Woche bis zum 17. März um 4,53 Millionen Barrel gestiegen, nachdem in der Vorwoche ein Rückgang um 0,53 Millionen Barrel gemeldet worden war. Die offiziellen Zahlen der Statistikbehörde EIA des US-Energieministeriums DoE zu den Ölreserven werden am Mittwochnachmittag veröffentlicht. Steigende Ölreserven können ein Hinweis auf ein zu großes Angebot oder eine zu geringere Nachfrage sein und belasten in der Regel die Ölnotierungen.

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Zuletzt gab es jedoch auch Meldungen, die auf eine Angebotsverknappung hindeuten. So erwägen die Opec-Mitglieder und andere Förderländer offenbar, die bis Jahresmitte geltenden Produktionskürzungen ins zweite Halbjahr hinein zu verlängern. Russland schließe dies nicht aus, sagte der russische Opec-Gesandte.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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