PORSCHE HOLDING – Ist die Aktie wirklich ein Top-Scorer?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der stock3 Score führt eine „automatische Fundamentalanalyse“ tausender Aktien durch. Ausgewertet werden 28 fundamentale und quantitative Kriterien aus den Bereichen Momentum & Volatilität, Bewertung, Wachstum, Qualität & Verschuldung sowie Dividende & Aktienrückkäufe. Bei der Auswertung einer Kennzahl werden die Daten des Unternehmens jeweils ins Verhältnis zu anderen Unternehmen oder zu einem Referenzwert gesetzt. Berücksichtigung finden dabei aktuelle und historische Daten sowie Analystenschätzungen für das aktuelle und das nächste Jahr.
Kaum zu glauben: Das ist der Top-Wert im DAX!
Im stock3 Score überzeugt die Aktie aktuell vor allem durch eine sehr günstige fundamentale Bewertung und eine hohe Dividende. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist mit 2 bis 3 wirklich lächerlich billig, die Dividendenrendite mit 8 % sehr hoch. Im Hintergrund steht natürlich die Gefahr einer sogenannten Value-Falle: Die auf dem Papier sehr günstige Bewertung ist nur die Kehrseite dessen, dass das Unternehmen in einer Krise steckt. Bei der Porsche Holding könnte man die Krise vielleicht so umschreiben: Der Hauptvermögenswert in der Bilanz der Porsche Holding ist die Beteiligung an Volkswagen. Und dass es bei Volkswagen nicht ganz rundläuft, ist bekannt.
Dennoch ist die Bewertung der Aktie inzwischen so günstig, dass eigentlich nur wenige Szenarien existieren, bei denen die Aktie einfach weiter fällt. Das scheint inzwischen auch der Markt so zu sehen. Die Aktie hat seit August einen bisher relativ stabil erscheinenden Boden bei 38,00 EUR ausgebildet. Geht es nicht mehr unter dieses Niveau, könnten kräftige Kursgewinne winken.