Öl: Eskalation im Iran-Konflikt bleibt kritischer Faktor
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WTI ÖlKursstand: 69,325 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Brent Crude ÖlKursstand: 74,195 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Wahrnehmungswechsel von der Angebots- auf die Nachfrageseite scheint sich nicht nur wegen möglicher negativer Wachstumswirkungen des Handelskonflikts zu verstärken. So musste Saudi-Arabien nach Ausweitung der Rohölproduktion zur Jahresmitte feststellen, dass die physischen Märkte überraschend gut versorgt sind, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Die leicht angespannte Angebotssituation in Nordamerika aufgrund transitorischer Phänomene, welche die Sorte WTI Ende Juni auch relativ zu Brent im Preis deutlich habe ansteigen lassen, hätten keine nachhaltigen Zweifel an diesem Bild schüren können, heißt es weiter.
„Selbst ein weitgehender Wegfall der Iran-Exporte infolge der US-Sanktionen wird inzwischen als relativ gut verkraftbar angesehen, zumal die Trump-Administration im Extremfall die sehr umfangreichen strategischen Reserven wohl einsetzen würde. Gleichwohl bleibt eine Eskalation im Iran-Konflikt kurzfristig für die Preisentwicklung ein wichtiger Risikofaktor, da zunehmend eine Blockade der Öltanker an der Straße von Hormuz gespielt werden könnte“, so Peters.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.