Nickel: Sorge um neuerliche Destabilisierung des LME-Nickelmarktes
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- NickelKursstand: 21.033,55 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die LME beabsichtigt gut informierten Quellen zufolge nicht, das vom größten russischen Nickelproduzenten stammende Nickel von ihrem Handelssystem zu verbannen, da das besagte Unternehmen im Gegensatz zum Unternehmenschef nicht auf der britischen Sanktionsliste steht, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Es bestehe offenbar die Sorge, dass eine Verbannung des von diesem Unternehmen stammenden Nickels zu einer neuerlichen Destabilisierung des LME-Nickelmarktes führen könnte. Am 8. März sei es zu heftigen Verwerfungen gekommen, die zu einer mehr als einwöchigen Unterbrechung des Nickelhandels und einer Annullierung aller an dem Tag getätigten Handelsaktivitäten seitens der LME geführt hätten, heißt es weiter.
„Davon hat sich der Nickelmarkt bis heute nicht erholt, wie das deutlich gesunkene Handelsvolumen zeigt“, so Fritsch.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.