Nickel nähert sich wieder 13.000 US-Dollar-Marke
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die meisten Metallpreise zeigten sich zu Beginn der neuen Handelswoche fest. Kupfer stieg in die Nähe der Marke von 7.000 US-Dollar je Tonne und Zink kostete am Montag rund 3.250 US-Dollar je Tonne. Den größten Preisanstieg verzeichnete mit einem Plus von 1,9 Prozent Nickel. Es nähert sich wieder der Marke von 13.000 US-Dollar je Tonne, die es letzte Woche kurzzeitig überschritten hatte, wie Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Der Nickelpreis in London werde durch den Preis in Shanghai nach oben gezogen. Dort sei der meistgehandelte Futures-Kontrakt (Fälligkeit Januar) auf ein Zweieinhalbjahreshoch gestiegen. Das Thema Elektromobilität und damit verbunden der Einsatz von Nickel in Batterien, das schon letzte Woche auf der LME Week diskutiert worden sei, sei offenbar weiter der wesentliche Preistreiber. Denn die Elektromobilität dürfte perspektivisch zu einer deutlich höheren Nickelnachfrage beitragen. In diesem Umfeld unterstütze dann auch die Meldung des japanischen Metallproduzenten Sumitomo Corp., wonach das Hochfahren der „Ambatovy“-Nickelmine in Madagaskar langsamer vorangehe als zuvor erwartet, heißt es weiter.
„Sorgen über ein knappes Nickelangebot am Weltmarkt hieraus halten wir allerdings für ungerechtfertigt. Grundsätzlich werden die Metallpreise durch die nach wie vor gute Stimmung der Marktteilnehmer getragen. So liegen die Netto-Long-Positionen bei Kupfer an der Comex in New York gemäß CFTC-Statistik weiterhin bei über 100.000 Kontrakten auf einem sehr hohen Niveau“, so die Commerzbank-Analysten.
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