Market Chartcheck: DAX mit Reversal
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Wichtige Nachrichten
- Der Brexit wird bis zum 22. Mai verschoben. Dies gilt jedoch nur, wenn das britische Parlament das Austrittsabkommen in der kommenden Woche annimmt. Sollte das nicht geschehen, dann droht der ungeordnete Austritt am 12. April.
- Die Verhandlungen um eine Ende des Handelskonfliktes zwischen den USA und China gehen in die nächste Runde. US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer werden am 28. und 29. März in der Volksrepublik erwartet, kündigte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking an. Außerdem werde der stellvertretende Ministerpräsident Liu He Anfang April nach Washington reisen.
- Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im März im Vergleich zum Vormonat um 0,2 auf minus 7,2 Punkte leicht verbessert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Der Wert liegt weiter über dem langjährigen Durchschnitt von minus 11,3 Punkten.
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche um 9.000 auf 221.000 gesunken. Experten hatten 226.000 Neuanträge erwartet.
- Der Geschäftsklimaindikator für die Region Philadelphia (Philly-Fed-Index) hat sich im März von minus 4,1 Punkten im Vormonat stark auf 13,7 Zähler verbessert, wie die regionale Zentralbank mitteilte. Der starke Rückgang im Februar wurde dennoch nicht ganz kompensiert. Analysten hatten für März einen Anstieg auf 4,6 Punkte erwartet. Werte über Null signalisieren eine expandierende Wirtschaftsaktivität.
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DAX
Es ist ein endloses Trauerspiel rund um den Brexit. Nun wurde, natürlich in letzter Sekunde, der chaotische Brexit am 29. März abgewandt und der Austritt bis zum 22. Mai aufgeschoben. Dazu muss allerdings das Austrittsabkommen angenommen werden, welches zuvor zweimal abgelehnt wurde und im britischen Parlament nur wieder zur Abstimmung stehen darf, wenn es "substanzielle Änderungen" enthält. Klar! Aussagen, wie die des französischen Außenministers Jean-Yves Le Drian, sind an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen: „Unsere Botschaft ist eindeutig: ratifiziert das Abkommen oder tretet ohne Abkommen aus." Hieß es das nicht auch schon zum 29. März?! Ich würde ja gerne einen bekannten Spruch von Huub Stevens zitieren, das lasse ich an dieser Stelle aber besser.
Der deutsche Leitindex gab bis zum US-Open deutlich ab und erreichte den Zielbereich um 11.500 Punkte. Das priorisierten Short-Szenario wurde damit vollständig abgearbeitet. Mit Handelsbeginn in den USA, wurde der Index mit nach oben gezogen und etablierte somit eine schöne Reversal-Kerze auf dem Support. Am heutigen Tag dürfte damit erneut der EMA 200 daily im Fokus stehen. Der Durchschnitt verläuft aktuell bei 11.653 Punkte.
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US-Indizes
Die US-Indizes haben die Shorties an der der Nase herum geführt. Sah es zunächst so aus als würden weitere Abgaben folgen, nachdem die Indizes am Vorabend im Zuge des FED-Events unter Druck geraten waren, wurde zum Open die Rakete gezündet. Analytisch wurde ich damit auf dem falschen Fuß erwischt. Der Dow Jones triggerte eigentlich das Short-Szenario, das muss jetzt erstmal wieder negiert werden. Unterhalb von 26.200 Punkte verläuft der Index damit in einer neutralen Zone.
Der S&P 500 triggerte zwar das Short-Szenario nicht, es wurde jedoch priorisiert. Mit dem impulsiven Anstieg über 2.840 Punkte muss dies jedoch verworfen werden. Es wurde sogar das sekundäre Long-Szenario bis 2.873 Punkte aktiviert. Hier dürfte am heutigen Tag der Fokus liegen.
Beim Nasdaq wurde keine Richtung priorisiert, da der Index zwischen den Trigger-Marken 7.400 Punkte auf der Oberseite und 7.300 Punkte auf der Unterseite notierte. Mit dem Anstieg über erstgenannte Marke, wurde das Long-Szenario bis 7.500 Punkte aktiviert, welches gestern bereits abgearbeitet wurde. Sollten die Bullen weiter am Ball bleiben, dann stehen wir in diesem Index kurz vor einem neuen Allzeithoch. Aktuell liegt dies bei 7.700 Punkten.
EUR/USD
Wie erwartet beflügelte die FED den EUR/USD und das Paar erreichte bzw. pulverisierte das priorisierte Kursziel bei 1,140x USD. Im Peak stieg der Kurs bis in den Widerstandsbereich um 1,145x USD an. Am gestrigen Handelstag wurde mit einer leichten Konsolidierung gerechnet bis in den Bereich um 1,140x USD gerechnet. Letztendlich führten die Abgaben auf den EMA 50 daily zurück, ehe es zu einer Gegenreaktion kam. Damit gab man zwischenzeitlich sämtliche Vortagesgewinne ab. Über 1,140x USD wird weiterhin der Hochlauf an den EMA 200 daily priorisiert.
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