Kommentar
21:15 Uhr, 21.03.2019
EU-Verbrauchervertrauen legt leicht zu - Börsengang von Levi Strauss im Fokus
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- Bank of England: Zinsentscheid fiel einstimmig
- Philly-Fed-Index wetzt Vormonats-Scharte fast wieder aus
- Banken senken BIP-Prognose um mehr als die Hälfte
- Merkel legt May Steine in den Weg
- Fed begräbt fürs Erste den Zinsstraffungskurs
- Biogen bricht Studie mit Alzheimer-Wirkstoff ab
- Siemens erwägt Fusion der Turbinen-Sparte mit asiatischem Partner
- Elliott will Beherrschungsvertrag zwischen Uniper und Fortum
- HeidelbergCement hebt Dividende an
- 'Capital': Axel Springer an Ebay-Kleinanzeigen interessiert
- FT erhebt neue Betrugsvorwürfe gegen Wirecard
- Volkswagen will Batteriezellforschung stärken
- Hornbach: Ergebnis bricht ein
- XING will 2019 kräftig wachsen
- Nemetschek plant Aktiensplit
DAX & Wall Street
- Nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag ging es am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag weiter abwärts. Der DAX beendete den Handel mit einem Minus von 0,46 Prozent bei 11.549,96 Punkten. Die Stärke der Wall Street führte allerdings dazu, dass sich der deutsche Leitindex wieder deutlich vom Tagestief bei 11.468 Punkten absetzen konnte. Die wieder lockere Geldpolitik der US-Notenbank blitzte zunächst an den Aktienmärkten ab, führt am Donnerstag aber wieder zu Käufen an der Wall Street. Die Notenbank hatte eine Zinspause angekündigt, u. a. weil sie eine Abschwächung der US-Wirtschaft sieht und der Konjunktur mit höheren Zinsen keine Steine in den Weg legen will. Wie die Notenbank am Mittwoch mitteilte, bewertet sie die Lage am Arbeitsmarkt zwar weiterhin als stark. Das Wirtschaftswachstum habe sich jedoch verlangsamt.
- Der S&P 500 gewann am Donnerstag unterstützt von einer dovishen Fed und niedrigen Bond-Renditen 1,1 Prozent an Wert. Der Rockstar unter den Sektoren war der IT-Komplex, der rund drei Prozent nach oben schnellte, der Philly Semi Index explodierte sogar um 3,5 Prozent und stieg zwischenzeitlich auf ein neues Rekordhoch. Bei den Einzelwerten stachen Apple (+3,7 %) und Micron (+9,6 %) hervor, und auch Conagra (+12,8 %) sowie Darden Restaurants (+6,9 %) verzeichneten nach Zahlen deutliche Gewinne. Biogen auf der anderen Seite notiert derzeit rund 30 % im Minus, nachdem eine Phase-3-Studie für ein Alzheimer-Medikament abgebrochen werden musste. Levi Strauss (+31,8 %) ist heute der bislang größte Börsengang im laufenden Jahr gelungen. Anleihen zeigten sich heute kaum verändert.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick: Tageskerzenchart sendet "Notsignale"!
- EUR/USD-Tagesausblick: Dovishe Fed bringt neuen Schwung
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Rally setzt sich durch
- GOLD - Offener Schlagabtausch
Unternehmensnachrichten
- Wie US-Medien heute melden, hatten Angestellte von Facebook Zugriff auf die ungeschützten Passwörter von bis zu 600 Millionen Nutzern. Das Unternehmen hat angekündigt alle betroffenen Personen zu kontaktieren, damit die Passwörter geändert werden können.
- Die Oktober 2018 abgestürzte Boeing 737 Max 8 in Indonesien wäre offenbar beinahe einen Tag vor dem Absturz bereits einmal abgestürzt. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hatte die Maschine bereits am Tag vor dem Absturz mit einer Störung der Steuerungssoftware zu kämpfen, wodurch die Maschine beinahe abgestürzt wäre. Ein dritter Pilot, der sich zufällig an Bord befand, konnte die fehlerhafte Software aber noch rechtzeitig deaktivieren, um die Maschine zu stabilisieren, heißt es.
- Der Jeans-Hersteller Levi Strauss sammelt bei seiner Rückkehr an die Börse gut 623 Mio. Dollar an frischem Kapital bei Anlegern ein. Das Unternehmen wird seine Aktien zum Ausgabepreis von 17 Dollar in den Handel schicken, wie es am Mittwoch in San Francisco mitteilte. Zunächst war eine Preisspanne zwischen 14 und 16 Dollar genannt worden. Insgesamt wird der Konzern beim Börsen-Comeback mit etwa 6,55 Mrd. Dollar bewertet. Der erste Kurs lag am Donnerstag bei über 22 Dollar und damit rund 30 Prozent über dem Ausgabepreis. Die Papiere sprangen zeitweise sogar um mehr als 35 Prozent nach oben.
- Der Anbieter von Software für die Baubranche Nemetschek will der Hauptversammlung am 28. Mai eine Auszahlung von 0,81 Euro je Aktie vorschlagen, nach 0,75 Euro im Vorjahr. Zudem plant die Gesellschaft einen Aktiensplit. Jeder Aktionär soll je gehaltener Nemetschek-Aktie ohne Zuzahlung zwei weitere Aktien erhalten. Technisch erfolge dies über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln.
- Das Karrierenetzwerk XING will in diesem Jahr weiter wachsen. Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg der Erlöse und des um Sondereffekte bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im zweistelligen Prozentbereich, wie XING in seinem Geschäftsbericht am Donnerstag mitteilte.
- Die Modekette Tom Tailor trennt sich von ihrer kriselnden Tochterfirma Bonita. Es habe eine Einigung mit der niederländischen Victory & Dreams International Holding als Käufer gegeben, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Zum Verkaufspreis machten die Hamburger keine Angaben.
- Der US-Konzern Biogen und sein Forschungspartner Eisai teilten mit, dass sie ihre Studie der fortgeschrittenen Phase III mit dem Medikamentenkandidaten Aducanumab abbrechen. Das Mittel galt bisher als die größte Hoffnung auf eine wirksames Mittel gegen Alzheimer. Die Entscheidung sei nach einer eingehenden Analyse gefallen, hieß es weiter. Es sei demnach wenig wahrscheinlich, dass die Studie erfolgreich abgeschlossen werden könnte.
- Der Chipkonzern Micron Technology hat mit seinem zweiten Quartal die Erwartungen am Markt übertroffen und geht von einer Erholung im Speicherchip-Markt aus. Dies mildert die Sorgen wegen einer schwächeren Nachfrage von Smartphones und nachlassender Investitionen von Datencenter-Firmen ab.
- Nach den Flugzeugabstürzen von Indonesien und Äthiopien entwickelt Boeing einen Software-Patch und entsprechende Installationsprogramme für die Baureihe 737 Max. Das teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit. Auch sei ein entsprechendes Ausbildungsprogramm für Flugzeugbesatzungen vorbereitet worden. Das FBI schließt sich einem Bericht der “Seattle Times” zufolge den Untersuchungen über der Zulassung der neuen Boeing 737 MAX an. Eine Sprecherin wollte eine Untersuchung weder bestätigen noch dementieren. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte bereits zuvor erfahren, dass das US-Justizministerium und die Staatsanwaltschaft die Entwicklung des Modells eingehend prüfen.
- Die polnische Airline Lot will wegen der Probleme mit der Boeing 737 Max 8 Kompensation von dem US-Flugzeughersteller verlangen. „Wir werden Schadenersatz für die Unkosten und für den Verlust an Einnahmen fordern", sagte ein Lot-Sprecher. Lot betreibt fünf Boeing-737-Max-Maschinen. Zuvor hatte schon die polnische Enter Air entsprechende Forderungen angekündigt.
- Nach Informationen von Bloomberg lotet Siemens eine Fusion seines Geschäfts mit großen Gasturbinen mit asiatischen Partnern aus. Siemens habe Gespräch u. a. mit Mitsubishi Heavy Industries geführt, berichtete die Nachrichtenagentur am Donnerstag unter Berufung auf mehrere mit der Situation vertraute Personen. Mehrere Optionen - Komplett- oder Teilabgabe des Geschäfts in ein Joint Venture - lägen dabei auf dem Tisch. Es gäbe noch keine endgültige Entscheidung, möglicherweise werde Siemens die Gasturbinen auch behalten. Siemens wollte die Informationen nicht kommentieren.
- Der Volkswagen-Konzern und der schwedische Batteriehersteller Northvolt wollen zusammen mit Partnern aus sieben EU-Staaten ein europäisches Konsortium gründen, um neue Batterietechnologien zu erforschen, zu entwickeln und bis zur industriellen Reife zu bringen. Dazu schlössen sich die Partner aus Industrie und Forschung zum neuen Konsortium „European Battery Union" (EBU) zusammen, teilte Volkswagen am Donnerstag mit. Ziel sei, ab 2020 umfassende Kompetenzen bei der Batteriezellfertigung aufzubauen. Dabei gehe es sowohl um Rohstoffabbau sowie die Erforschung von Zelltechnologie und -fertigungsprozessen bis hin zum Recycling von E-Auto-Akkus.
- Der aktivistische Investor Elliott erhöht den Druck auf Uniper und will einen Beherrschungsvertrag mit dem größten Aktionär Fortum durchpauken. Daher habe man eine außerordentliche Hauptversammlung beantragt, teilte Elliott laut Reuters am Donnerstag mit. Ziel sei es, die anhaltende Unsicherheit zu beseitigen und Mehrwert zu schaffen.
- Der Sportwagenbauer Porsche streicht vom 5. August an in Leipzig die Nachtschicht und nur arbeitet nur noch im Zwei-Schicht-System, wie Werkssprecher Christian Weiß am bekannt gab. Derzeit werde mit dem Betriebsrat der Wechsel abgestimmt. Wie viele Leiharbeiter ihren Job verlieren werden, ist noch unklar.
- Die "Financial Times" hat im Fall Wirecard heute erneut die Unschuld des Journalisten Dan McCrum beteuert. Die FT behauptet, dass die Aussage, dass bereits vor dem Erscheinen des ersten Artikels am 30. Januar 2019 durch Spekulanten große Positionen gegen Wirecard aufgebaut wurden, schlichtweg falsch sei. Derweil erhebt die Zeitung neue Details über die laufenden Betrugsermittlungen in Singapur. Demnach sollen leitende Angestellte von Wirecard in Deutschland vier Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von zwei Millionen Euro beaufsichtigt und genehmigt haben. Genau diese Transaktionen stünden im Mittelpunkt der Ermittlungen in Singapur, so FT Online unter Berufung auf Unterlagen, die dem Blatt vorliegen. Die fraglichen Überweisungen sollen im März 2018 von der Münchener Bank der Zahlungsgruppe an ein Unternehmen in Singapur weitergeleitet worden sein. Der Chief Operation Officer von Wirecard, Jan Marsalek, sei über die Transaktionen informiert gewesen, gehe aus den Dokumenten hervor, so die Zeitung.
- Der Baustoffkonzern HeidelbergCement will eine höhere Ausschüttung vornehmen. Die Dividende soll je Aktie um elf Prozent auf 2,10 Euro erhöht werden, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit etwas weniger gerechnet. Im vergangenen Jahr stieg der auf die Aktionäre entfallenden Gewinn um ein Viertel auf 1,14 Mrd. Euro. Im laufenden Jahr will der Konzern bei Umsatz und Gewinn noch eine Schippe drauflegen.
- Nach Capital-Informationen rechnet das Medienunternehmen Axel Springer seit März mögliche Varianten für einen Kauf der Ebay Classifieds Group (ECG) durch, die Ebay wahrscheinlich zum Verkauf stellen wird. Axel Springer sei zwar als klassischer Verlag bekannt, aber inzwischen mache das Unternehmen zwei Drittel seines operativen Gewinns mit Kleinanzeigenportalen. „Es ist klar, dass uns das interessiert“, sagte ein Verantwortlicher bei Springer gegenüber Capital.
- Nach einem prozentual zweistelligen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis im vergangenen Jahr zahlt der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik mehr Dividende. Für 2018 sollen die Anleger 35 Cent je Aktie bekommen, das sind 5 Cent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen. Analysten hatten dies im Schnitt in etwa erwartet. Für dieses Jahr erwartet der Vorstand weiteres Wachstum.
- Der Hersteller von Anlagen für die Abfüllung von Getränken, Krones, erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 2018 ein leichtes Umsatzwachstum auf 3,85 Mrd. Euro bei einem Ergebnisrückgang (EBT) von rund 53 auf 204,3 Mio. Euro. Die entsprechende EBT-Marge lag bei 5,3 Prozent, bereinigt um Sonderaufwendungen läge die Marge bei 6,4 Prozent. Aktionäre sollen eine stabile Dividende in Höhe von 1,70 Euro je Aktie erhalten. Für das laufende Jahr rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum von 3 Prozent. Im Bereich der Material- und Personalkosten erwartet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr keine spürbaren Entlastungen.
- Die Baumarktkette Hornbach hat im vergangenen Quartal wegen hoher Kosten für Personal und Material deutlich weniger verdient. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Teilkonzerns der Hornbach Holding brach im Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr um ein Viertel auf rund 82 Mio. Euro ein. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro. Für den Mutterkonzern Hornbach Holding ergab sich bei einem leichten Umsatzplus auf knapp 4,4 Mrd. Euro ein Rückgang des operativen Gewinns um fast 19 Prozent auf 135 Mio. Euro.
- TLG Immobilien hat im vergangenen Jahr von steigenden Mieten profitiert. Der operative Gewinn FFO nahm um rund 31 Prozent auf 134 Millionen Euro zu. Die Mieterlöse erhöhten sich um ein Drittel auf knapp 224 Mio. Euro. Der Wert des Immobilienportfolios nahm um mehr als ein Fünftel auf 4,1 Mrd. Euro zu. TLG lässt die Aktionäre am Erfolg teilhaben und erhöht die Dividende um neun auf 91 Cent je. Damit schüttet die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte TLG 70 Prozent des FFO aus.
Konjunktur & Politik
- Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im März im Vergleich zum Vormonat um 0,2 auf minus 7,2 Punkte leicht verbessert, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit. Der Wert liegt weiter über dem langjährigen Durchschnitt von minus 11,3 Punkten.
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche um 9.000 auf 221.000 gesunken. Experten hatten 226.000 Neuanträge erwartet.
- Der Geschäftsklimaindikator für die Region Philadelphia (Philly-Fed-Index) hat sich im März von minus 4,1 Punkten im Vormonat stark auf 13,7 Zähler verbessert, wie die regionale Zentralbank mitteilte. Der starke Rückgang im Februar wurde dennoch nicht ganz kompensiert. Analysten hatten für März einen Anstieg auf 4,6 Punkte erwartet. Werte über Null signalisieren eine expandierende Wirtschaftsaktivität.
- Die Verhandlungen um eine Ende des Handelskonfliktes zwischen den USA und China gehen in die nächste Runde. US-Finanzminister Steven Mnuchin und der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer werden am 28. und 29. März in der Volksrepublik erwartet, kündigte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking an. Außerdem werde der stellvertretende Ministerpräsident Liu He Anfang April nach Washington reisen.
- Die britische Notenbank hält vor dem Brexit-Datum Ende März die Füße still und bestätigt ihren geldpolitischen Kurs. Wie die Bank of England am Donnerstag in London mitteilte, beträgt der Leitzins weiterhin 0,75 Prozent. Analysten hatten diese Entscheidung erwartet. Die Entscheidung im geldpolitischen Ausschuss der Notenbank fiel einstimmig. Die mit dem Brexit-Prozess verbundene Unsicherheit habe das Vertrauen in der Wirtschaft belastet und der wirtschaftlichen Aktivität geschadet, teilte die Notenbank mit. Etwa zwei Drittel der von der Zentralbank befragten britischen Firmen hätten aber entsprechende Notfallpläne für einen ungeregelten Brexit vorbereitet.
- In seiner Frühjahrsprognose senkte der Bankenverband BdB seine Prognose für 2019 deutlich und sagt nun nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,7 Prozent voraus. Die im Oktober gestellte Prognose der Banken-Chefvolkswirte von 1,8 Prozent wurde damit mehr als halbiert, wie der Verband mitteilte.
- Die Norges Bank entschied am Donnerstag, den Schlüsselsatz um 25 Basispunkte auf 1,0 Prozent zu erhöhen. Zugleich signalisierten die Währungshüter in Oslo, die Zügel im Jahresverlauf weiter anziehen zu wollen. Notenbankchef Øystein Olsen taxiert die Wahrscheinlichkeit für einen weiteren Schritt nach oben im Juni auf mehr als 50 Prozent.
- Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in ihrer Regierungserklärung im Vorfeld des heute in Brüssel beginnenden EU-Gipfels angekündigt, sich für einen geordneten Brexit einzusetzen. „So sehr wir auf einen geordneten Austritt hinarbeiten, so bereiten wir uns auch darauf vor, dass es einen ungeregelten Austritt geben kann“, betonte Merkel am Donnerstag im Bundestag. Dem Wunsch der britischen Premierministerin Theresa May, die Austrittsfrist bis zum 30. Juni zu verlängern, könnten die EU-Staaten „im Grundsatz entsprechen“. Diesem Wunsch könne man im Grundsatz entsprechen, „wenn wir in der nächsten Woche ein positives Votum zu den Austrittsdokumenten im britischen Parlament bekommen würden”, fügte sie allerdings hinzu. Für eine Verschiebung des Brexit ist die Zustimmung aller verbleibenden 27 EU-Staaten notwendig. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rechnet für den Fall eines erneuten Scheiterns des Brexit-Abkommens im britischen Parlament mit einem weiteren EU-Gipfel. „Es würde dann in der kommenden Woche ein weiteres Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs geben", so Juncker.
- Auch nach der von der britischen Regierungschefin Theresa May beantragten Verschiebung des EU-Austritts Großbritanniens ist die Gefahr eines ungeordneten Brexit am 29. März noch nicht gebannt. Einer Verschiebung des Austrittstermins müssen alle 27 EU-Partner zustimmen. Die EU-Kommission forderte die Mitgliedsländer des an diesem Donnerstag beginnenden EU-Gipfels dazu auf, wegen der Europawahl nur einer Verlängerung bis zum 23. Mai oder bis Ende des Jahres zuzustimmen. Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian wurde von Reuters zitiert: „Unsere Botschaft ist eindeutig: ratifiziert das Abkommen oder tretet ohne Abkommen aus."
- Im Jahr 2018 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 106,3 Milliarden Euro aus der Volksrepublik China nach Deutschland importiert, wie das Statistische Bundesamt mitteilte, Dies stellt ein Plus von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr dar. China sei damit zum vierten Mal in Folge das wichtigste Importland für Deutschland.
- Die US-Notenbank hat ein Ende der geldpolitischen Straffung signalisiert. Wie aus neuen Zinsprognosen der Notenbanker hervorgeht, wird in diesem Jahr keine Zinsanhebung mehr erwartet. Für kommendes Jahr wird nur eine Zinserhöhung für möglich gehalten. Der Leitzins ist nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent in etwa auf einem Niveau, das die Wirtschaft laut Fed-Chef Jerome Powell weder anschiebt noch bremst. Zudem will die Notenbank den Abbau ihrer billionenschweren Bilanz stoppen. Die US-Wirtschaft hat sich nach Einschätzung der Notenbank abgeschwächt. Die Lage am Arbeitsmarkt bezeichnet die Fed zwar weiterhin als „stark“. Das Wirtschaftswachstum habe sich jedoch verlangsamt.
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sie spricht über China und
komunismus!!!!!!!!!!!!!! Wie in China!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"Dieses ganze EU Projekt wird scheitern. Es ist ein Kunstgebilde, seelenlos und von den meisten nicht aus Überzeugung gewollt. Es steckt kein Esprit dahinter, keine Begeisterung, kein Ziel wofür es sich lohnt innerlich zu brennen."
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es ist Sozialismus!!!!!!!!!!!! Merkel forderte heute im Bundestag, das die Menschen doch weniger reisen sollten um öko zu sein!
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nun als als FDJlerin der DDR ist diese Forderung verständlich, gleichzeitg läuft auf das Reiseverbot der DDR hinaus
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haha scheiss mainpresse
"der Staat an die Stelle der Wirtschaftsunternehmen tritt" das sagte Merkel!!!!!!!! Sozialismus!!!!!!!!!!!!!!
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-03/...erkel-austrittsvertrag
min 21:33
"es ist trivialität, das man weiss, wer einen gemeinsam raum hat wer ein oder ausreist!"
DDR pur die totale Kontrolle durch den Staat!
boah soviel zu lesen...
Haha Formel fürs Medikament vergessen :-) Bled glaffa
Gibt' s noch andere Berliner, die schreiben, was ich auch verstehen kann?
deine Giralgeld Buchbilanzen / werte kannst du dir in die Haare schmieren, sie sind so unecht wird die Scheibe der Erde!
Den der Apfel fällt nach unten, deine Glaube wird das nicht ändern!
"Die Gravitation, bei Newton noch als Kraft definiert, ist bei Einstein eine geometrische Eigenschaft der Raumzeit."
die Fiat Religion findet ihr Ende wie einst die Kirche durch Newton oder Einstein, die Erde ist keine Scheibe, kann und wird es nie sein.
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FIAT ist TOD und wertlos
der Buchhalterische Trick neu Schulden gegen neues aus dem Nichts geschaffene Geld geht nicht mehr auf!
Die Zentralbanken sind am Ende!
Die Kaufkraft des Dollar ist nach der Gründung der FED nahe 0 und der Euro wird das gleiche tun!
Die Lügen der Mainpresse über das Geld und der Schulden (linke Tasche, rechte Tasche) gehen nicht mehr auf.
Nur unwissende dumme Menschen glauben an diese Religion!
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Neue Akzeptanzstelle: Onlinehändler Avnet akzeptiert Bitcoin und Bitcoin Cash
Startseite Krypto Mit Avnet unternimmt ein weiterer großer Onlinehändler einen wichtigen Schritt in Richtung Massenadaption von Kryptowährungen. Durch eine Kooperation mit BitPay können Avnet-Kunden künftig die Produkte und Leistungen des Unternehmens wahlweise mit Bitcoin oder Bitcoin Cash bezahlen.
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Das Bezahlen mit Bitcoin ist nicht nur einfacher und schneller als mit Kreditkarten und Banküberweisungen, sondern auch kostengünstiger […]. Ich gehe davon aus, dass Avnet viele neue blockchainaffine Kunden aus der ganzen Welt anziehen wird, die von Bitcoin profitieren wollen.
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Wir arbeiten mit BitPay zusammen, um sichere Blockchain-Zahlungen für alle Arten von Kunden zu ermöglichen, damit sie sich auf die Entwicklung ihrer Produkte konzentrieren können, nicht darauf, wie sie dafür bezahlen können. Ob es sich nun um BTC oder BCH handelt, wir können damit umgehen.
;)