Mais/Weizen: Aussicht auf üppige Versorgung dämpft Preisfantasie
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Im Vorfeld der anstehenden Berichte des US-Landwirtschaftsministeriums zur Flächenaufteilung und zu den Lagerbeständen richten sich die Erwartungen auf eine üppige Versorgung mit Getreide auch auf mittlere Sicht. Selbst eine leicht niedrigere Maisfläche, als sie das USDA bisher ansetzt, dürfte noch immer eine Rekordernte ermöglichen, wie Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl im „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Die Vorhersage ausreichender Regenfälle im Mittleren Westen in den nächsten Tagen lasse daran ebenfalls wenig Zweifel aufkommen. Und bei der laufenden US-Weizenernte würden immer wieder überraschend hohe Erträge gemeldet. Die kurzfristig orientierten Marktteilnehmer setzten derzeit denn auch mehrheitlich auf sinkende Getreidepreise. In der letzten Berichtswoche hätten sie ihre Netto-Short-Positionen bei Weizen auf den höchsten Stand seit Mai 2019 erhöht, heißt es weiter.
„Nachdem sie in der Vorwoche leicht rückläufig waren, stiegen auch die Netto-Short-Positionen bei Mais wieder an. Am Freitag hatte der Maispreis im Kontrakt mit Fälligkeit Juli bei 317 US-Cent je Scheffel auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Mai geschlossen. Der meistgehandelte Weizen-Terminkontrakt markierte bei gut 470 US-Cent je Scheffel den niedrigsten Stand seit September 2019“, so Helbing-Kuhl.
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