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12:57 Uhr, 11.02.2015

Mais: US-Agrarbehörde hebt Angebots- und Nachfrageprognosen an

Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Abwärtskorrektur der globalen Maisproduktion aus dem Vormonat fast vollständig rückgängig gemacht, gleichzeitig jedoch auch die Nachfrage höher angesetzt.

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  • Mais
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    Kursstand: 386,00 US¢/Scheffel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) – Im Verbund mit Weizen hat auch der Maispreis am Dienstag einen Dämpfer erhalten. Durch höher als bisher geschätzte Maisernten in der Ukraine und Argentinien habe die US-Agrarbehörde USDA ihre Abwärtskorrektur der globalen Maisproduktion aus dem Vormonat fast vollständig rückgängig gemacht, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Die Nachfrage werde jedoch nun ebenfalls höher angesetzt – unter anderem der Verbrauch von Mais in der US-Ethanolproduktion, heißt es weiter. „Diese hatte sich trotz der niedrigen Ölpreise über den Winter auf recht hohem Niveau gehalten und zu einem starken Anstieg der US-Ethanolvorräte beigetragen. Es ist daher fraglich, ob diese Entwicklung nachhaltig ist“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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