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12:52 Uhr, 10.03.2014

Mais: Sorgen um ukrainische Exporte lassen nach

Mais fällt am Montag dank nachlassender Sorgen um die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts auf die Exporte weiter von seinem am Freitag erreichten Sechsmonatshoch zurück.

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  • Mais
    ISIN: XC000A0AEZE1Kopiert
    Kursstand: 474,75 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bangkok (BoerseGo.de) – Mais weitet zu Wochenbeginn seinen Kursrücksetzer vom am Freitag erreichten Sechsmonatshoch bei 497,00 US-Cents je Scheffel aus und notierte bislang zutiefst bei 472,00 US-Cents pro Scheffel. Grund für den Preisrückgang sind Spekulationen am Markt, dass die russische Militärintervention auf der Krim die ukrainischen Mais-Exporte nicht beeinträchtigen wird, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

In der vergangenen Woche hatte Mais im Zuge des Ukraine-Konflikts 5,5 Prozent zugelegt. Die Ukraine ist nach den USA und Brasilien der drittgrößte Mais-Exporteur. Die US-Agrarbehörde USDA erwartet, dass das osteuropäische Land 2013/14 18,5 Millionen Tonnen Mais exportieren wird. Weltweit dürfte die Produktion in diesem Jahr 966,6 Millionen Tonnen erreichen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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