Mais: Rekordhohe US-Ernte drückt Preis auf Zwölfmonatstief
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Maispreis an der CBOT geriet nach der Veröffentlichung neuer US-Ernteschätzungen durch das US-Landwirtschaftsministerium USDA unter Druck. Der meistgehandelte Terminkontrakt schloss am Donnerstag knapp zwei Prozent im Minus und fiel zwischenzeitlich ein Zwölfmonatstief von gut 340 US-Cents je Scheffel, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Das USDA habe seine Schätzung für den durchschnittlichen Flächenertrag unerwartet deutlich auf 175,4 Scheffel je Morgen nach oben revidiert. Daraus resultiere eine Erntemenge von 14,578 Milliarden Scheffel (bisherige Schätzung 14,280 Milliarden Scheffel). Damit sei sogar die optimistischste Prognose im Vorfeld der Veröffentlichung übertroffen worden, heißt es weiter.
„Sowohl Ertrag als auch Erntemenge würden die Rekordniveaus des Vorjahres übertreffen. Die US-Maisvorräte zum Ende des Erntejahres 2017/18 wurden entsprechend ebenfalls auf 2,487 Milliarden Scheffel nach oben revidiert, was dem höchsten Niveau seit 30 Jahren entsprechen würde“, so die Commerzbank-Analysten.
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