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10:44 Uhr, 26.04.2017

Mais: Nasse Witterung verzögert US-Aussaat

Bisher sind dem US-Landwirtschaftsministerium zufolge 17 Prozent der Maisflächen bestellt, deutlich weniger als im Vorjahr und etwas weniger als im mehrjährigen Durchschnitt.

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  • Mais
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Laut Daten des US-Landwirtschaftsministeriums hinkt die Maisaussaat in den USA hinter dem normalen Verlauf hinterher, während die Sojabohnenaussaat schneller startete als üblich. Entsprechend legte der Maispreis gestern um 1,6 Prozent zu, der Sojabohnenpreis gab um 0,7 Prozent nach, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Bisher seien 17 Prozent der Maisflächen bestellt, deutlich weniger als im Vorjahr und etwas weniger als im mehrjährigen Durchschnitt. Dagegen seien mit sechs Prozent der Sojaflächen doppelt so viele eingesät wie im mehrjährigen Durchschnitt zu diesem Zeitpunkt. Auch für die kommenden Tage werde kühle und feuchte Witterung prognostiziert. Daher könnte Regen auch weiterhin die Maisaussaat verzögern, heißt es weiter.

„Da Sojabohnen später gepflanzt werden, könnte dies wiederum zu einem noch stärkeren Anstieg der Sojabohnenfläche führen als sowieso schon prognostiziert. Allerdings ist es noch sehr früh, um dazu Aussagen zu treffen. Außerdem ist auch der Zusammenhang zwischen Aussaatfortschritt und späterer Ernte recht lose“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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