Stimmung in der US-Industrie trübt sich weiter ein - Tesla mit mehr Auslieferungen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
McDonalds' plant Stellenstreichungen
World Wrestling Entertainment und Endeavour schließen sich zusammen
Lanxess mit neuem Joint Venture
ISM-Einkaufsmanagerindex unter Erwartungen
US-Bauausgaben leicht rückläufig
Deutsche Automobilindustrie bewertet Lage optimistischer
Stimmung bei Industrieunternehmen in Eurozone trübt sich weiter ein
Chinesischer Caixin-Einkaufsmanagerindex rückläufig
Japanischer Einkaufsmanagerindex über Erwartungen
Was heute am Markt los ist
Nach der fulminanten Kursentwicklung in der letzten Woche ließ es der deutsche Aktienmarkt heute etwas beschaulicher angehen. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 15.580,92 Punkten. Im Blickpunkt steht der Ölmarkt, nachdem von der Öl-Allianz Opec+ überraschenderweise die Drosselung der Produktion verkündet wurde. Ab Mai steht den Märkten dann täglich etwa eine Million Barrel Öl weniger zur Verfügung. Dies könnte die Inflation erneut anheizen.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Fast-Food-Konzern McDonald's plant offenbar Stellenstreichungen in der Verwaltung und hat deshalb Angestellte in seinen Büros angewiesen, von Montag bis Mittwoch aus dem Home-Office zu arbeiten und keine persönlichen Besprechungen in der Konzernzentrale in Chicago abzuhalten, wie das "Wall Street Journal" berichtet. "In der Woche vom 3. April werden wir wichtige Entscheidungen bezüglich der Rollen und des Personalbestands in der gesamten Organisation mitteilen", zitierte die Zeitung aus einer E-Mail an die Angestellten.
Der Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal 422.875 Fahrzeuge ausgeliefert und damit die Erwartungen der Analysten von 421.200 Fahrzeugen leicht übertroffen. Hergestellt wurden im ersten Quartal 440.808 Fahrzeuge, wie Tesla mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen damit die Auslieferungen um 36,4 % und die Zahl der produzierten Fahrzeuge um 44,3 %.
Der Wrestlingveranstalter World Wrestling Entertainment (WWE) und die Talentagentur Endeavor Group Holdings haben einen Zusammenschluss vereinbart. Endeavour-Aktionäre werden 51 % der Anteile des neuen Unternehmens halten, WWE-Aktionäre 49 %, wie beide Unternehmen mitteilten. Zur Endeavour Group gehört bereits der WWE-Wettbewerber Ultimate Fighting Championship.
Lanxess und der Private Equity-Investor Advent gründen ein Joint Venture im Bereich Hochleistungswerkstoffe. Das neue Unternehmen entsteht aus der Zusammenführung des bisherigen Lanxess-Geschäftssegments High Performance Materials und des Geschäftsbereiches Engineering Materials des niederländischen Mitbewerbers DSM.
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März auf 46,3 Punkte gefallen von 47,7 im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 47,5 Zählern prognostiziert. Der Index liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2020. Der S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stieg hingegen auf 49,2 Punkte, lag damit jedoch knapp unter den Erwartungen von 49,3 Punkten. Im Februar stand der Index bei 47,3 Punkten.
Die US-Bauausgaben sind im Februar wie im Vormonat um 0,1 Prozent gesunken. Die Schätzungen lagen bei 0,0 Prozent.
In der Eurozone ist Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März auf 47,3 Punkte zurückgegangen. Im Februar lag der Wert bei 48,5 Punkten. Die Prognose ging von einem Indexstand von 47,1 Punkten aus.
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im März auf 47,9 Zähler zurückgegangen von 49,3 Zählern im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Wert von 48,0 Zählern gerechnet.
In Deutschland lag der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März bei 44,7 Punkten nach 46,3 Punkten im Februar. Erwartet worden waren 44,4 Punkte.
Gemäß einer Ifo-Umfrage hat sich die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer im März deutlich verbessert. Der Indikator stieg auf plus 23,7 Punkte, nach plus 7,6 Punkten im Februar. Die Hersteller bewerteten Ihre Lage mit plus 19,4 Punkten, nach minus 19,1 Zählern im Februar. Die Zulieferer bewerteten die aktuelle Lage mit 34,7 Punkten, nach 17,9 Punkten im Februar.
In China ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im März auf 50,0 Punkte zurückgegangen nach 51,6 Punkten im Februar. Erwartet worden waren 51,4 Punkte.
Der japanische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im März auf 49,2 Zähler gestiegen, nach 47,7 Zählern im Vormonat. Dies lag über den Schätzungen von 48,6 Zählern.
In Japan liegt der Tankan-Report für das Verarbeitende Gewerbe im ersten Quartal 2023 bei 1 Punkt. Volkswirte hatten mit 3 Punkten gerechnet nach 7 Punkten im Vorquartal. Der Tankan-Report für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe traf mit 20 Punkten für das erste Quartal hingegen die Erwartungen. Im Vorquartal lag der Wert bei 19 Punkten.
Die Länder der Öl-Allianz OPEC+ haben überraschend eine Drosselung der Erdölproduktion angekündigt. Nach Saudi-Arabien verkündeten auch Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate und Algerien Produktionskürzungen. Russland verlängerte eine laufende Produktionsdrosselung bis Jahresende. Ab Mai dürfte damit die weltweite Ölproduktion um rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag geringer ausfallen als erwartet. Ab Juli dürften eineinhalb Millionen Barrel weniger gefördert werden als bisher gedacht. Die Ölpreise zogen als Reaktion deutlich an.
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