Kupfer: Streik in „Cerro Verde"-Kupfermine in Peru beendet
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In China ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im März etwas stärker gestiegen als erwartet und hat mit einem Wert von 51,8 Punkten den höchsten Stand seit fast fünf Jahren erreicht. Dies unterstreicht die Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. Die Metallpreise zeigen sich zum Wochenausklang dennoch im Minus, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Kupfer falle wieder unter 5.900 US-Dollar je Tonne, denn nach und nach lösten sich die Angebotssorgen auf. Nachdem in der „Escondida“-Mine in Chile mittlerweile wieder produziert werde und sich möglicherweise eine Lösung für die „Grasberg“-Mine in Indonesien abzeichne, sei gestern auch der Streik in der „Cerro Verde“-Mine in Peru beendet worden, heißt es weiter.
„Der dreiwöchige Streik hatte laut Angaben des Minenbetreibers keinen materiellen Einfluss auf die Produktion. Er trug aber über eine entsprechende Stimmung bei den Marktteilnehmern zu höheren Kupferpreisen bei. Wie zu erwarten war, ist streikbedingt die Kupferproduktion in Chile im Februar im Vergleich zum Vorjahr um fast 17 Prozent eingebrochen. Ab April sollte aber wieder deutlich mehr Kupfer produziert werden, da der Streik in der „Escondida“-Mine vorbei ist“, so die Commerzbank-Analysten
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