Fundamentale Nachricht
14:31 Uhr, 13.08.2014

Kupfer: Sorge um Nachfrageaussichten Chinas

Die Sorge um die Nachfrageaussichten Chinas, dem weltgrößten Kupferverbraucher, hat den Kupferpreis am Mittwoch auf ein knappes Siebenwochentief bei 6.896,01 US-Dollar je Tonne fallen lassen.

Erwähnte Instrumente

  • Kupfer
    ISIN: XC0007203216Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

London (BoerseGo.de) – Kupfer ist nach schwachen Daten aus China zur Wochenmitte auf ein knappes Siebenwochentief bei 6.896,01 US-Dollar je Tonne gefallen. Die Verlangsamung des Wachstums der Industrieproduktion wecke Zweifel an den Nachfrageaussichten seitens des weltgrößten Kupferverbrauchers, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die chinesische Industrieproduktion ist im Juli nur noch um 9,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 9,1 Prozent gerechnet, nach plus 9,2 Prozent im Juni. Zugleich flossen im Juli mit 273,1 Milliarden Yuan (44 Milliarden US-Dollar) so wenige Kredite wie seit Ausbruch der globalen Finanzkrise 2008 nicht mehr.

„Das Kreditwachstum in China beeinflusst die Notierungen derzeit am stärksten“, zitiert Bloomberg aus einem Report von RBC Capital Markets. Die nächste charttechnische Unterstützung für Kupfer machen die Analysten bei 6.875 US-Dollar pro Tonne aus.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten