Kupfer macht jüngste Verluste wett
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- KupferKursstand: 8.040,23 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Kupfer macht am Dienstag im Umfeld eines auf breiter Basis schwächeren US-Dollars seine gestrigen Verluste mehr als wett. Vom gestrigen Tief bei 7.867,69 US-Dollar je Tonne erholt sich das Industriemetall bislang bis 8.097,99 US-Dollar pro Tonne im Hoch.
Die Aussichten für Kupfer wurden zu Wochenbeginn durch die hohen Corona-Infektionszahlen und die Lockdowns sowie die Proteste in China gegen die Null-Covid-Strategie des Landes getrübt. Befürchtet wurde am Markt, dass diese Gemengelage die Konjunktur und damit die Nachfrage nach dem roten Metall weiter dämpfen könnte.
Einige Analysten waren jedoch der Meinung, dass die Proteste in China die Regierung schließlich dazu bringen könnten, ihre Null-Covid-Strategie zu lockern, die maßgeblich für den diesjährigen Konjunkturabschwächung in China verantwortlich ist. Ein solches Szenario dürfte sich positiv auf die Rohstoffpreise auswirken.
Entspannung auf Angebotsseite brachte zu Wochenbeginn die Nachricht, dass die Arbeiter der weltgrößten Kupfermine, Escondida in Chile, ein Angebot von Arbeitgeberseite akzeptiert haben und nicht in den Streik treten werden.
Gegen 12:05 Uhr MEZ notiert Kupfer auf Tagessicht mit einem Plus von 1,05 Prozent bei 8.042,64 US-Dollar je Tonne.
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