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10:22 Uhr, 29.09.2022

Kupfer fällt unter 7.300 US-Dollar

Die Meldungen, wie steigende Verarbeitungsgebühren und ein Anstieg der an der LME registrierten Kupfervorräte, bleiben den Analysten der Commerzbank zufolge belastend für den Kupferpreis.

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    Kursstand: 7.368,71 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Kupfer ist zuletzt unter 7.300 US-Dollar je Tonne gefallen, lag damit aber noch über seinem Jahrestief. „Das könnte sich bald ändern, denn die Meldungen bleiben belastend“, schreiben die Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“.

So dürften informierten Kreisen zufolge die Schmelz- und Verarbeitungsgebühren bei Kupfer, die sogenannten TC/RCs, in China im vierten Quartal auf ein Fünf-Jahreshoch steigen. Sie sollten auf 93 US-Dollar je Tonne bzw. 9,3 US-Cents je Pfund klettern, verglichen mit 80 US-Dollar bzw. 8,3 US-Cents im dritten Quartal 2022 bzw. 70 US-Dollar bzw. sieben US-Cents im vierten Quartal 2021, heißt es weiter.

„Steigende Verarbeitungsgebühren signalisieren ein reichlicheres Angebot an Kupfererzen. Eine bessere Versorgung am Kupfermarkt signalisieren auch die an der LME registrierten Kupfervorräte, die seit Mitte September wieder deutlich gestiegen sind“, so die Commerzbank-Analysten.

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