Kupfer: Angebotsdefizit auf dem Weltmarkt sollte sich verringern
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Frankfurt/ London (Godmode-Trader.de) - Die Reaktion am Metallmarkt auf die allgemeine Stimmungseintrübung der Aktienbörsen fällt moderat aus. Kupfer ist zunächst um zwei Prozent gefallen, holt aber mittlerweile einen Teil der Verluste wieder auf. Unterstützung gibt unter anderem der wieder schwächere US-Dollar. Nach Einschätzung der Analysten der Commerzbank scheint auch der Konjunkturoptimismus der Marktteilnehmer noch ungebrochen zu sein.
Peru, der weltweit zweitgrößte Kupferproduzent nach Chile, hat neue Daten zur Kupferproduktion veröffentlicht, wie die Commerzbank unter Berufung auf Angaben des Energie- und Bergbauministeriums des Landes berichtet. Demnach hat Peru im Dezember mit rund 225.000 Tonnen eine rekordhohe Menge Kupfer produziert. Auch im gesamten vergangenen Jahr ist die peruanische Kupferproduktion auf ein Rekordhoch von 2,44 Mio. Tonnen gestiegen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Ausweitung bestehender Minen, hieß es.
Die peruanischen Daten zeigten, dass sich die Angebotslage am globalen Kupfermarkt deutlich verbessert, urteilte die Commerzbank. Dies sollte das Angebotsdefizit auf dem Weltmarkt spürbar verringern. Auch die International Copper Study Group geht davon aus, dass sich das internationale Angebot der Kupferminen um zweieinhalb Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausweitet.
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