K+S: Neue Produktionseinstellungen drohen
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- K+S AktiengesellschaftKursstand: 21,170 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Düsseldorf (Godmode-Trader.de) - Bei einem unveränderten Kursziel von 18,00 Euro hat das Verkaufen-Votum der WGZ Bank für die K+S-Aktie weiterhin Bestand.
Die Staatsanwaltschaft Kassel hat das seit Dezember 2015 anhängige Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche der K+S KALI GmbH mangels Tatverdacht eingestellt. Demnach lag weder der Tatbestand der versuchten oder vollendeten Gewässerverunreinigung vor, noch sei durch Manipulation von Unterlagen versucht worden, eine behördliche Genehmigung zu erlangen.
Die K+S-Aktie konnte in Reaktion darauf deutlich zulegen (07.06.: +4,2 %). Ob die Anklage der Staatsanwaltschaft in Meiningen gegen Mitarbeiter von K+S zum Prozess zugelassen werde, ist hingegen noch offen. Die Entscheidung über die Eröffnung eines Hauptverfahrens ist dem Landgericht Meiningen zufolge nicht vor Ende August zu erwarten.
Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Kassel ist nach Erachten der Analysten positiv zu werten. Risiken sehen die Experten weiterhin besonders mit Blick auf die bestehenden Entsorgungsprobleme im Werk Werra. Nach Informationen der WirtschaftsWoche vom 27. Mai zeigt ein Schreiben von K+S an das Regierungspräsidium Kassel (von Mitte März 2016) die potenziellen Auswirkungen verschiedener Wetter-Szenarien auf die dortige Produktion. Selbst im besten Fall (hydrologisch feuchtes Jahr) sei zwischen September und Dezember mit Produktionseinstellungen zu rechnen.
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