Jandaya Wake Up Call: DAX, VW, SAP, Siemens, ABB, China, ASML, Japan
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DAX - Neues Allzeithoch
Am Dienstag erzielte der Dax erneut eine neue Bestmarke (bei 9.794 Punkten). Ob die Rekordjagd heute weitergeht, erscheint zumindest fraglich. Denn die internationalen Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt sind uneinheitlich. In den USA hat der Leitindex Dow Jones im Minus geschlossen (-0,27 %), in Asien konnten der japanische Nikkei und die wichtigsten chinesischen Aktienindizes hingegen jeweils zulegen. Während China weiter von einer Entspannung am Interbankenmarkt profitierte, stützte in Tokio die Bestätigung der Bank of Japan, den lockeren geldpolitischen Kurs weiterzuführen.
Der Broker L&S taxiert den deutschen Leitindex unmittelbar vor Handelsstart 0,26 % höher bei 9.755,50 Punkten. Der Euro kann marginal zulegen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,3556 US-Dollar (+0,01 %).
SAP will weiter zweistellig wachsen
Europas größter Softwarekonzern SAP hält laut seinem Finanzvorstand langfristig wieder ein zweistelliges Wachstum für möglich. Es gebe die Chance, „die Ziele überzuerfüllen", sagte CFO Brandt der „Börsen-Zeitung“.
VW investiert in Polen
Der VW-Konzern will ein neues Werk in Polen bauen. Im Großraum Posen soll für mehr als eine halbe Milliarde Euro eine Fabrik für den Bau des Transporters Crafter errichtet werden, wie die FAZ berichtet.
Siemens-Chef kritisiert Energiewende
Siemens- Chef Kaeser hat der Politik vorgeworfen, dass die Energiewende in eine falsche Richtung laufe. Der Subventionswahnsinn habe Beträge erreicht, die mit bis zu 400 Milliarden Euro in den nächsten 20 Jahren auch für die Volkswirtschaft in Deutschland relevant seien, sagte Kaeser im BR. „Der Grundfehler des Energie-Einspeisungs-Gesetzes war, dass man nicht die Innovation in der Technologie gefördert hat, sondern die Anzahl der Quadratmeter auf bayerischen und deutschen Dächern“.
ABB mit unerwarteter Gewinnbelastung
Im vierten Quartal hat der Schweizer Siemens-Rivale ABB Sonderaufwendungen in Höhe von 192 Mio. Euro zu verkraften. Diese Kosten seien vor allem auf Verzögerungen bei Offshore-Projekten infolge von schweren Winterstürmen in der Nordsee zurückzuführen, hieß es. Der Gewinn je Aktie werde deshalb um knapp 12 % auf 23 Cent sinken, meldete ABB.
Bundeskabinett „klausurt“ in Meseberg
Das Bundeskabinett kommt heute auf Schloss Meseberg zu seiner ersten Klausur zusammen. Bei dem Treffen geht es um das Arbeitsprogramm der Großen Koalition für das laufende Jahr. U. a. soll die Reform der Energiewende beraten werden. Auf der Tagesordnung stehen auch die Pläne für zusätzliche Rentenleistungen.
Norbert Barthle, haushaltspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, hat die Bundesregierung unterdessen vor Mehrausgaben gewarnt. „Wir können 2014 maximal noch etwa acht Milliarden Euro neue Schulden machen und wollen 2015 die Nullverschuldung erreichen. Das erfordert äußerste Disziplin von den Ministern", sagte Barthle der „Rheinischen Post".
Chinas Elite hortet in ausländischen Steueroasen hohe Geldbeträge
Chinas politische Elite betreibt offenbar tausende Scheinfirmen in Steueroasen, um Vermögen zu verschleiern. Das haben Recherchen des „NDR" und der „Süddeutschen Zeitung" ergeben. Den Berichten zufolge hat sowohl die Familie des aktuellen Staatschefs Xi Jinping als auch die seines Vorgängers Wen Jiabao Geld in Karibikstaaten deponiert.
ASML verdient weniger
Europas größter Chipzulieferer ASML hat im vergangenen Jahr weniger verdient. Der Gewinn sei 2013 um e11 % auf 1,02 Mrd. Euro gesunken, teilte das niederländische Unternehmen mit. Mit 481 Mio. Euro hat ASML fast die Hälfte seines Jahresgewinns im Schlussquartal erzielt.
Japan - Handel mit China stockt
Japans „unkluge Strategien“ wie der Kauf der Senkaku Inseln durch die Regierung in Tokio haben sich negativ auf den Handel mit China ausgewirkt. Der Hauptgrund einer schwachen Entwicklung sei 2013 jedoch wirtschaftlicher Natur gewesen, wird am Mittwoch ein Sprecher des chinesischen Wirtschaftsministeriums von „China Daily" zitiert.
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