MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages zum Herbstanfang geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA I +++++
Mercedes-Benz wird für das Gesamtjahr pessimistischer und senkt seinen Ausblick. Grund ist eine weitere Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds, vor allem in China. Dies wirke sich auf den Gesamtabsatz in China aus, so der Autohersteller. Insgesamt erwartet der Konzern, dass der Absatzmix im zweiten Halbjahr 2024 unverändert gegenüber dem ersten Halbjahr bleibt, und somit schwächer ausfällt als ursprünglich erwartet. Auch wird erwartet, dass das zweite Halbjahr von Bewertungseffekten beeinflusst wird. Laut Mitteilung sei zudem mit einem weiterhin "dynamischem Preisumfeld" zu rechnen. Mercedes-Benz Cars erwartet nun eine bereinigte Umsatzrendite zwischen 7,5 und 8,5 (bisher: 10 bis 11) Prozent. Dies impliziere eine erwartete bereinigte Umsatzrendite von ungefähr 6 Prozent im zweiten Halbjahr. Die Bewertungseffekte haben den weiteren Angaben zufolge voraussichtlich einen Einfluss von einem Prozentpunkt im zweiten Halbjahr diesen Jahres. Die erwartete bereinigte Umsatzrendite von Mercedes-Benz Vans (14% bis 15%) und die erwartete bereinigte Eigenkapitalrendite von Mercedes-Benz Mobility (8,5% bis 9,5%) bleiben unverändert. Das EBIT der Mercedes-Benz Group soll nun voraussichtlich deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen (bisher: leicht unter dem Niveau des Vorjahres). Der Free Cash Flow des Industriegeschäfts der Mercedes-Benz Group soll voraussichtlich deutlich unter dem Niveau des Vorjahres liegen (bisher: leicht unter dem Niveau des Vorjahres).
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Die japanische Notenbank hat wie erwartet nicht an den Zinsen gerüttelt. Das Zinsziel liegt weiterhin bei 0,25 Prozent. Die Bank of Japan (BoJ) hat es im Juli angehoben, nachdem sie im März die Phase der Negativzinsen beendet hatte. Dass die Zinsen stabil bleiben würden, war allgemein erwartet worden. Analysten und Investoren gehen aber davon aus, dass die Bank die Zinsen in den kommenden Monaten weiter erhöht. Gouverneur Kazuo Ueda hatte weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt, wenn die Wirtschaft und die Preisentwicklung den Erwartungen der Notenbank entsprechen. Ueda wird am Freitag noch eine Pressekonferenz geben, bei der auf Signale für den weiteren Zeitplan geachtet werden wird. Ihre Erwartungen für die japanische Wirtschaft behielt die BoJ bei. Diese habe sich leicht erholt, hieß es. Die BoJ teilte zudem mit, dass die Auswirkungen der Devisenkursveränderungen und anderer Marktbewegungen auf die Wirtschaft genau beobachtet werden müssten. Am Freitag zuvor veröffentlichte Daten hatten gezeigt, dass sich die Inflation im August beschleunigt hat und deutlich über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent lag. Die Verbraucherpreise stiegen um 3,0 Prozent zum Vorjahreszeitraum, nach einem Anstieg von 2,8 Prozent im Juli.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
Keine relevanten Termine angekündigt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Erzeugerpreise August PROGNOSE: 0,0% gg Vm/-1,0% gg Vj zuvor: +0,2% gg Vm/-0,8% gg Vj - GB 08:00 Einzelhandelsumsatz 2. Quartal PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj zuvor: +0,5% gg Vm/+1,4% gg Vj - FR 08:45 Geschäftsklimaindex September PROGNOSE: 98 zuvor: 99 - EU 16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) September PROGNOSE: -13,3 zuvor: -13,5
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 19.089,00 -0,3% E-Mini-Future S&P-500 5.708,25 -0,2% E-Mini-Future Nsdq-100 19.799,75 -0,3% Nikkei-225 37.867,41 +1,9% Schanghai-Composite 2.722,32 -0,5% Hang-Seng-Index 18.204,72 +1,1% +/- Ticks Bund -Future 134,31 +4 Donnerstag: INDEX Schluss +/- DAX 19.002,38 +1,6% DAX-Future 18.963,00 +1,2% XDAX 18.959,52 +1,2% MDAX 26.265,94 +1,8% TecDAX 3.339,79 +1,0% EuroStoxx50 4.943,38 +2,2% Stoxx50 4.462,33 +1,4% Dow-Jones 42.025,19 +1,3% S&P-500-Index 5.713,64 +1,7% Nasdaq-Comp. 18.013,98 +2,5% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 134,27 +10
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit sinkenden Kursen an Europas Börsen rechnen Händler am Freitag. Bereits in den USA kam es am Vorabend nach der Zinssenkungs-Rally zu leichten Gewinnmitnahmen. Kurzfristig rückt nun aber vor allem der Große Verfalltag der September-Optionen und -Futures in den Fokus. Als einer der wichtigsten Termine des Jahres an den internationalen Terminbörsen sei er immer wieder gut für Sonderbewegungen. Am Mittag verfallen die Index-Optionen auf den DAX, am Abend die auf Einzelaktien. Die überraschende Gewinnwarnung von Mercedes-Benz hinterlässt viele überraschte Investoren. "Mit so etwas hatte man spätestens eine Woche nach der BMW-Warnung gerechnet, aber nicht mehr jetzt", sagt ein Händler. Dies könne das Sentiment für alle Autoaktien belasten. Dazu werden auch Titel aus der Logistik-Branche wie Deutsche Post (DHL) schwächer erwartet, nachdem der US-Konzern Fedex am Vorabend den Ausblick gesenkt hat. In Asien haben die Notenbanken von Japan und China ihre Leitzinsen unverändert gelassen.
Rückblick: Mit einer Freudenrally haben Europas Börsen am Donnerstag die US-Zinssenkung gefeiert. Bis auf die schon vorausgeeilten Versorger-, Immobilien- und Telekom-Aktien ging es in allen Branchen aufwärts. Bei den rohstoffnahen Minen- und Stahlwerten ging es gut 3 Prozent nach oben. Aurubis stiegen um 3,7 Prozent und Stahl-Hersteller wie SSAB 4,1 Prozent. Die zinssensiblen Technologiewerte standen mit 3,4 Prozent an der Spitze. ASML und BE Semiconductor gewannen bis zu 4,6 Prozent. Campari sprangen um 9,5 Prozent nach oben. Ihr Großaktionär Lagfin nutzte die Kursschwäche nach dem angekündigten CEO-Rücktritt und hat seinen Anteil um bis zu 100 Millionen Euro erhöht. Mit Aufschlägen von 2,8 Prozent zeigten sich Ocado nach besseren Quartalszahlen.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Sehr fest - Heidelberg Materials (+4,4%) führten den DAX an. Mercedes-Benz und BMW gewannen je über 2 Prozent. Allerdings ging es bei den Versorgern RWE und Eon mit Gewinnmitahmen um bis zu 3,8 Prozent tiefer. Sie waren bereits wie die Telekom- und Immobilienwerte in Erwartung der Zinserleichterungen kräftig vorausgelaufen. Deutsche Telekom gaben 1,7 Prozent ab. Hier bremste die Ankündigung der Tochter T-Mobile US, in den kommenden drei Jahren bis zu 50 Milliarden Dollar in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre auszuschütten. Bei Berenberg hieß es, die Markterwartung habe schon bei 62 Milliarden Dollar gelegen. Deutsche Wohnen haussierten um knapp 20 Prozent. Vonovia (-2,4%) will mit der Tochter einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag schließen, sie hält bereits 87 Prozent der Aktien. Wacker Chemie (+2,9%) hat die Ziele für 2030 und 2024 bestätigt. Bei Stabilus ging es dank einer gelungenen Refinanzierung um 5 Prozent höher.
XETRA-NACHBÖRSE
Im nachbörslichen Handel am Donnerstag wurde die Aktie von Mercedes-Benz 4 Prozent niedriger getaxt. Der Autohersteller hatte wegen der Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds, vor allem in China, seinen Ausblick für 2024 gesenkt. (siehe Tagesthema)
USA - AKTIEN
Sehr fest - Der Dow-Jones-Index und der S&P-500 stiegen auf neue Rekordstände. Nachdem die Kurse am Mittwoch leicht negativ auf die Zinssenkung um 50 Basispunkte der US-Notenbank reagiert hatten, setzte sich nun eine positive Sicht durch, hieß es. Zunächst hatten sich viele Marktteilnehmer die Frage gestellt, ob die Notenbanker vielleicht besorgt seien wegen einer sich abschwächenden Wirtschaft. Die am Donnerstag veröffentlichten US-Daten zeigten, dass es nicht so schlecht um die Wirtschaft steht. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der vergangenen Woche stärker zurück als erwartet. Der Philadelphia-Fed-Index erholte sich im September deutlicher als angenommen und rückte in positives Terrain vor. Der Index der Frühindikatoren für August lag im Rahmen der Erwartungen. Die August-Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser fielen etwas schwächer als erwartet aus. Die Fed-Zinssenkung befeuerte vor allem die zinsempfindlichen Technologiewerte: Nvida stiegen um 4,0 Prozent, AMD um 5,7 Prozent, Intel und Micron legten um 1,8 bzw. 2,2 Prozent zu. AT&T gaben um 1,7 Prozent nach. Der Konzern hat nach einem längeren Rechtsstreit mit Umweltschützern eingewilligt, 8 Meilen bleiummantelter Kabel aus dem Lake Tahoe, zu entfernen. Einen Satz um 15 Prozent machten Mobileye. Mehrheitsaktionär Intel hat aktuell nicht vor, seine Beteiligung an dem auf autonomes Fahren spezialisierten Unternehmen zu verkaufen.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 3,59 -3,4 3,62 -83,5 5 Jahre 3,49 +0,2 3,48 -51,4 7 Jahre 3,60 +1,1 3,58 -37,4 10 Jahre 3,72 +1,7 3,70 -16,2 30 Jahre 4,05 +3,0 4,02 8,4
Im Anleihemarkt stiegen die Renditen wieder etwas, auch gestützt von den jüngsten Konjunkturdaten.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
September 20, 2024 01:34 ET (05:34 GMT)
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:15 Uhr % YTD EUR/USD 1,1162 -0,0% 1,1162 1,1131 +1,1% EUR/JPY 158,87 -0,2% 159,22 158,94 +2,1% EUR/CHF 0,9454 -0,1% 0,9461 0,9436 +1,9% EUR/GBP 0,8400 -0,0% 0,8403 0,8396 -3,2% USD/JPY 142,37 -0,2% 142,64 142,80 +1,1% GBP/USD 1,3287 +0,0% 1,3285 1,3257 +4,4% USD/CNH 7,0478 -0,3% 7,0724 7,0745 -1,1% Bitcoin BTC/USD 63.867,95 +1,5% 62.908,35 63.115,15 +46,7% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar etwas fester, kam im Verlauf aber wieder zurück. Der Dollar-Index notierte schließlich wenig verändert. Die deutliche Zinssenkung habe nicht wirklich überrascht, erklärten die Devisenanalysten von Unicredit die Reaktion des Greenback. Außerdem habe Powell deutlich gemacht, dass die Fed dieses Tempo nicht beibehalten werde. Das britische Pfund wertete derweil zum Dollar auf, nachdem die Bank of England ihren Leitzins unverändert belassen hat. Die BoE argumentierte, die Geldpolitik müsse restriktiv bleiben, bis die Inflationsgefahren verschwunden seien. Damit kontrastiert die BoE-Politik mit dem Kurs der Fed.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 71,80 71,95 -0,2% -0,15 +1,2% Brent/ICE 74,66 74,88 -0,3% -0,22 -0,9% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Ölmarkt erholten sich die Preise von den Vortagesabgaben im Gefolge des Zinsentscheids wieder. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 1,6 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auch auf die Gefahr einer Eskalation des Nahostkonflikts nach der massenhaften Explosion von Kommunikationsgeräten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.593,16 2.586,74 +0,2% +6,43 +25,7% Silber (Spot) 31,04 30,79 +0,8% +0,25 +30,6% Platin (Spot) 988,48 993,00 -0,5% -4,53 -0,4% Kupfer-Future 0,00 4,29 0% 0 +8,7% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Auch der Goldpreis profitierte von der Zinssenkung und von der Aussicht auf weiter fallende Zinsen. Der Preis für die Feinunze stieg deutlich um 1,2 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
GELDPOLITIK CHINA
Die People's Bank of China (PBoC) hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte unverändert belassen. Wie die Notenbank des Landes mitteilte, bleiben der einjährige Referenz-Zinssatz (Loan Prime Rate - LPR) bei 3,35 Prozent und der fünfjährige LPR bei 3,85 Prozent. Die Loan Prime Rate ist einer der Leitzinsen der PBoC. Sie hatte ihn im August 2019 reformiert und dient den Banken als Vorgabe für ihre Ausleihesätze. Die wirtschaftliche Aktivität in China hat sich im August abgeschwächt, was die Erwartungen an eine weitere Lockerung geschürt hatte.
COMMERZBANK
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Willen des Bundes bekräftigt, nicht dauerhaft Anteile an der Commerzbank zu halten. "Der Bund kann, darf, will nicht auf Dauer an einer privaten Bank beteiligt sein", sagte Lindner. "Deshalb war die politische Leitentscheidung, dass die Commerzbank auch privatisiert wird, ein erster Schritt." Darüber habe der Interministerielle Lenkungsausschuss entschieden, es sei dann von den Fachleuten und der Finanzagentur umgesetzt worden.
LUFTHANSA
hat ihre tägliche Flugverbindung von Frankfurt in die chinesische Hauptstadt Peking auf den Prüfstand gestellt. Eine Entscheidung darüber werde letztendlich im Oktober getroffen, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage.
DEUTZ
bekommt zum 1. Oktober einen neuen Finanzvorstand. Wie der Konzern mitteilte, verlässt der amtierende CFO und Arbeitsdirektor Timo Krutoff das Unternehmen zum 30. November im besten gegenseitigen Einvernehmen. Zu seinem Nachfolger hat der Aufsichtsrat bereits zum 1. Oktober Oliver Neu bestellt, derzeit Senior Vice President Finance & Controlling bei Deutz.
UNIPER
und der US-Ölkonzern Conocophillips haben ihre langfristige Gaspartnerschaft verlängert. Im Rahmen der Vereinbarung wird Conocophillips Uniper in Nordwesteuropa in den nächsten zehn Jahren mit bis zu 10 Milliarden Kubikmetern Erdgas beliefern.
SHELL
kommt mit seinem geplanten Ausstieg bei der Öl-Raffinerie PCK Schwedt in Brandenburg offenbar nicht so schnell voran wie gedacht. Der Verkauf der Beteiligung in Höhe von 37,5 Prozent an den britischen Energiekonzern Prax Group verzögere sich wegen anhängiger Klagen Dritter, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Beteiligung werde mit rund 155 Millionen bis 190 Millionen Euro bewertet.
FEDEX
hat im ersten Geschäftsquartal einen Rückgang beim Umsatz und Gewinn verzeichnet und seinen Ausblick für das Geschäftsjahr gesenkt. Der Nettogewinn sank auf 790 Millionen US-Dollar bzw. 3,21 Dollar je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,08 Milliarden Dollar bzw. 4,23 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 3,60 Dollar. Analysten hatten laut Factset mit 4,75 Dollar gerechnet. Die Einnahmen fielen um 0,5 Prozent auf 21,6 Milliarden Dollar. Hier lagen die Markterwartungen bei 21,87 Milliarden Dollar.
NIKE
Wie der US-Sportartikelhersteller mitteilte, verlässt CEO John Donahoe das Unternehmen im Januar. Sein Nachfolger wird Elliott Hill, der zu Nike zurückkommt und bereits am 14. Oktober den Chefposten übernimmt.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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