innogy: Höhere Profitabilität möglich
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - innogy hat von der britischen Wettbewerbsbehörde CMA die vorläufige Genehmigung für das geplante Vertriebs-Gemeinschaftsunternehmen mit SSE erhalten. Der Unternehmensvereinbarung zufolge wird innogy 34,4 Prozent an dem britischen Joint Venture halten, die restlichen 65,6 Prozent die Aktionäre von SSE (per Abspaltung). innogy bezeichnet die zukünftige Minderheitsbeteiligung als nicht-strategisch.
Das Zustandekommen des Gemeinschaftsunternehmens würde aus Sicht von Independent Research-Analyst Swen Diermeier die Profitablität von innogy erhöhen. Auch wenn das öffentliche Übernahmeangebot von E.ON am 25. Juli 2018 abgelaufen ist (38,40 Euro je innogy-Aktie in bar), werde die Kursentwicklung der innogy-Aktie weiterhin vor allem von der E.ON-RWE-Vereinbarung von Mitte März bestimmt.
E.ON habe sich Zugriff auf rund 86 Prozentdes innogy-Aktienkapitals gesichert. Ein Veto der CMA bezüglich des Vertriebs-Joint Venture innogy-SSE wäre hinsichtlich der E.ON-RWE-Vereinbarung allerdings kein Dealbreaker. Das Votum von Independent Research für die innogy-Aktie lautet bei einem geringfügigen/moderaten Aufwärtspotenzial nach wie vor „Halten“ (Kursziel: unverändert 38,40 Euro (entspricht der Höhe des abgelaufenen Übernahmeangebots)).
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