Industriemetallpreise leiden unter Abschwächung der globalen Industrieproduktion
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Industriemetallpreise leiden zunehmend unter der Abschwächung der globalen Industrieproduktion. Die Erwartungen an das globale Wachstum und die weltweite Rohstoffnachfrage sind derzeit eher verhalten. Aus Sicht der Analysten der Helaba bleibt das Umfeld für Primärmetalle kurzfristig durchwachsen. „So dämpft der Handelskonflikt zwischen den USA und China bzw. Europa nicht nur die Wachstumsperspektiven, sondern bewirkt je nach Stimmungslage der US-Administration kurzfristig zusätzlich ein Auf und Ab der Notierungen“, schreiben die Experten im aktuellen Rohstoff-Report.
Schlüsselfrage bleibe mit Blick auf die kommenden Quartale, ob es sich gegenwärtig nur um ein Pausieren der Wachstumsdynamik im Verarbeitenden Gewerbe handele oder den Beginn einer massiven Beruhigung bei den Hauptabnehmern von Primärmetallen. „Noch wächst die Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Entwicklung im Fahrzeugbau und Immobiliensektor. Dahinter verbergen sich nicht nur die Idee einer herkömmlichen zyklischen Beruhigung, sondern auch eine möglicherweise zu prozyklische Geldpolitik sowie wirtschaftspolitische Risiken, wie etwa ein harter Brexit".
Auch strukturelle Fragen, wie neue Antriebstechniken bei Automobilen stehen kurzfristig weiter als Wachstumshemmnisse im Raum. „Ein tendenziell geringeres Angebot könnte dann bei einzelnen Primärmetallen sogar wieder zu höheren Notierungen führen“.
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