Industriemetalle: Wie lange trägt das dynamische Makroumfeld noch?
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der LME-Primärmetalle-Index ist inzwischen auf das Niveau der Phase vor dem Einbruch in 2014/2015 zurückgekehrt. Hierzu haben wohl Anpassungen auf der Angebotsseite beigetragen, wesentlichen Ausschlag für den jüngsten Auftrieb dürfte aber die Entwicklung der Weltkonjunktur gegeben haben, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.
Eine nahezu synchrone Zunahme der Wachstumsdynamik in den großen Wirtschaftsblöcken in den Sommermonaten habe die Zuversicht an den Metallmärkten grundsätzlich erhöht. Allerdings werde der Kursaufschwung des LME-Index nicht von allen Metallen gleichermaßen getragen. Unbestritten habe jedes der enthaltenen Metalle auch ein starkes Eigenleben. Auffallend sei dennoch, dass das eigentlich überdurchschnittlich konjunktursensitive Primärmetall Nickel sich relativ verhalten entwickle, heißt es weiter.
„Offenbar traut man dem Braten nicht so recht an den Metallmärkten und setzt lieber auf angebotsseitig vermeintlich gegebene Knappheit. Auch wir erwarten, dass die Konjunkturindikatoren gegenwärtig eher in eine zyklische Spitze laufen, als dass sie einen qualitativen Wachstumssprung der Weltwirtschaft in den kommenden Jahren signalisieren“, so Peters.
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