Industriemetalle: Starker US-Dollar belastet
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London (BoerseGo.de) – Nickel, Zinn und Kupfer führen zur Wochenmitte angesichts des starken US-Dollars die Verliererriege der Industriemetalle an. Der Greenback hat gegenüber dem Euro am Mittwoch ein frisches Elfmonatstief bei 1,3152 erreicht, während er gegenüber einem Währungskorb bestehend aus den zehn Währungen den höchsten Stand seit Februar erreicht hat.
„Die Stärke des US-Dollars belastet den Kupferpreis, da sie die Metalle verteuert“, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg Naeem Aslam, Chef-Analyst bei Ava Capital Markets in Dublin. Gianclaudio Torlizzi, Partner bei T-Commodity in Mailand meint: „Die Metalle konsolidieren lediglich, bevor die nächste Rally kommt. Wir empfehlen nun ‚long‘ zu gehen“, d.h. sich für höhere Notierungen zu positionieren.
Gegen 15:40 Uhr MESZ notiert Nickel mit einem Minus von 1,15 Prozent bei 18.747,00 US-Dollar je Tonne, während Zinn und Kupfer mit Abschlägen von 0,86 Prozent bei 21.871,01 US-Dollar bzw. 0,68 Prozent bei 7.008,01 US-Dollar je Tonne gehandelt werden.
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