Goldpreis: Zurück auf „Start“
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Der Goldpreis gehörte in den vergangenen Tagen zu den Gewinnern und überzeugte mit satten Kursgewinnen. Nachdem der erste Versuch, die wichtige Widerstandszone aus den Tiefs von April und Mai bei 1.321/39 USD zu überwinden, noch Ende Juli gescheitert ist, hat sich das Edelmetall nun erneut bis an diese wichtigen Hindernisse herangerobbt. Ein neuerlicher Angriff steht dabei durchaus unter einem guten Stern. So dürfte der zu Wochenbeginn erfolgte Bruch des Abwärtstrends seit dem Hoch vom Mai (akt. bei 1.317 USD) für frischen Rückenwind sorgen. Dasselbe gilt für die technischen Indikatoren, denn der Stochastik und der MACD sind nicht nur auf Tages-, sondern auch auf Wochenbasis durch die Bank „long“ positioniert und begünstigen so den Eroberungszug über die o. g. Tiefpunkte, die zudem durch die fallende 90-Tages-Linie (akt. bei 1.362 USD) verstärkt werden. Im Anschluss hat sich der Goldpreis vor allem eines erarbeitet: Spielraum. Schließlich sind auf dem langen Weg bis zur nächsten massiven Widerstandszone im Bereich mehrerer alter Tiefpunkte bei rund 1.525 USD nur noch die Hochs vom Juni bei 1.423 USD und vom Mai bei 1.487 USD als Hürden auszumachen. Abschminken müssen sich Anleger dieses Positivszenario derweil, wenn das Edelmetall unter den Aufwärtstrend seit Juni (akt. bei 1.289 USD) rutscht.
Quelle: HSBC Trinkaus
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