Kommentar
09:17 Uhr, 31.01.2014

Goldpreis: Versuch der Stabilisierung, …

… aber der letzte Zündfunke fehlt noch. Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die derzeitige Chartkonstellation des Goldpreises verdichten. Doch der Reihe nach: Die Hoffnung auf eine Gegenbewegung rührt zum einen aus den beiden Verlaufstiefs bei 1.185/81 USD, die damit einen potentiellen Doppelboden begründen und zum anderen aus einer möglichen inversen S-K-S-Formation am aktuellen Rand (siehe Chart). Um das zuletzt angeführte Kursmuster positiv aufzulösen, ist aber ein Spurt über die Kombination aus der 90-Tages-Linie und dem Abwärtstrend seit August (beide akt. bei 1.250 USD) sowie den letzten Erholungshochs bei 1.267/78 USD weiterhin zwingende Voraussetzung. Lohn der Mühen wäre im Erfolgsfall ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 80 USD. Während dann vor allem die 200-Tages-Linie (akt. bei 1.290 USD) unmittelbar eine wichtige Zwischenetappe markiert, harmoniert das aufgezeigte Kurspotential insgesamt sehr gut mit dem Hoch vom Oktober 2013 bei 1.362 USD. Unterstützung erhält das Edelmetall 2014 seitens des US-Präsidentschaftszyklus. So stellt das Zwischenwahljahr typischerweise die beste 12-Monats-Periode im gesamten US-Wahlzyklus dar. Unter dem Strich sorgt ein Spurt über die Hochpunkte bei 1.267/78 USD deshalb für eine taktische Kaufgelegenheit beim Goldpreis.

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Quelle: HSBC Trinkaus

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