Goldpreis: Derzeit keine Alternative
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Zwischenerholungen sind beim Goldpreis zuletzt immer wieder im Dunstkreis der dynamisch fallenden 200-Tages-Linie (akt. bei 1.350 USD) zum Erliegen gekommen. Doch nicht nur kurzfristig mahnt das Chartbild zur Vorsicht, auch im Wochenbereich überwiegen die negativen Faktoren. So muss das Ver-laufshoch von Ende August bei 1.433 USD letztlich als nahezu idealtypischer Pullback an den ehemali-gen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2005 (akt. bei 1.466 USD) interpretiert werden, der den zuvor gesehenen Trendbruch nochmals bestätigt. Aber selbst oberhalb dieses Levels bestehen in Form des Abwärtstrends seit Oktober 2012 (akt. bei 1.475 USD) und der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1.481 USD) extrem massive Widerstände. In diesem Umfeld sollten Anleger den kurzfristigen, seit dem Jahrestief bei 1.181 USD etablierten Erholungstrend (akt. bei 1.270 USD) beachten. Bei einem nachhaltigen Bruch dieses Trends müsste der seither laufende Erholungsimpuls als (abwärts-)trendbestätigende Korrekturflagge interpretiert werden. In der Folge wären neue Verlaufstiefs unterhalb der Haltezone aus dem o. g. Jahrestief, dem Tief vom Sommer 2010 und einem Fibonacci-Level bei 1.181/57/54 USD zu befürchten.
Quelle: HSBC Trinkaus
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