Gold vor der großen Entscheidung: Hier die Kursziele!
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Erwähnte Instrumente
Gastbeitrag von Reinhard Scholl, Experte auf Guidants (Jetzt folgen!)
Das langfristige Chart (mit Monatskerzen) zeigt nämlich eine sehr klare Struktur:
Es bildete sich seit dem großen Tief Anfang 2016 ein steigendes Dreieck aus. Aktuell wird erneut von unten gegen die Widerstandszone angerannt. Wenn dieser Bereich bei rund 1.350 $ bis 1.365 $ überwunden werden kann, wäre das ein starkes und langfristiges Kaufsignal.
Zudem ist es auch wirklich offensichtlich. Ist es doch der nunmehr neunte Anlauf. Doch bisher erfolge immer ein Abprall (rote Pfeile).
Andererseits wächst von unten der Kaufdruck. Die Tiefpunkte steigen und es ist nur eine Frage der Zeit bis es zum Showdown kommt.
Trendfolger sollten auf jeden Fall aufpassen, ob Gold über 1.370 $ zum Wochenschlusskurs notieren kann. Das war seit fünf Jahren nicht mehr der Fall.
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Noch etwas robuster wäre allerdings die Ansage: Notiert Gold über 1.400 $ zum Wochenschlusskurs, dann könnte - langfristig - ein Anstieg bis rund 1.675 $ folgen. Das ergibt sich aus der Höhe des ansteigenden Dreiecks - ein einfache Technik legt dabeu vom Ausbruchspunkt die Höhe der Strukutur(hier Dreieck) an und das ergibt dann ca. 1.675 $ (siehe graue Balken).
Ich diskutiere hier nun nicht erneut noch einmal ein Point& Figure Chart, nenne aber die wesentlichen Eckpunkte:
Das langfristige P&F Chart verlangt Kurse über 1.390 $, um die Trendwende der 45 Grad Linie zu erreichen (von bärisch auf bullisch wechselnd) und um zeitgleich ein einfaches Kaufsignal zu senden.
Das Kursziel steht aber schon jetzt fest, es ist auch aktiviert. Das langfristige Ziel kennen meine Leser: Es liegt bei 1.900 USD!(siehe zB Kommentar vom November 2018 hier)
Offenlegungen: - Ich bin Gold long -
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Welcher Keulenschlag ist Ende 2020 gemeint?
Dass die Hoffnungen allein auf ein steigendes Dreieck basieren, ist etwas gefährlich.
Es sollte wohl heißen: "Das langfristige Chartbild"
Solange die Börsen neue Rekorde machen, wird Gold nicht so schnell auf 1900 steigen.
Außerdem heißt es "der Chart".
@Andreas Hoose @grinder1337
Das eine Tun, aber das andere Notwendige nicht vernachlässigen. Ja, dies gilt es zu beachten um für die Zukunft gewappnet zu sein. @grinder1337 hat doch auf meine Frage geantwortet, zumal er diesbezüglich auch keine Lösung hat, aber für die Zukunft auch eine braucht. Schließlich sollen unsere Investitionen in die Minen zukünftig nicht vergebens gewesen sein, sondern uns auch helfen die Zukunft zu überstehen. Was sie ansprechen: ist das über den Tellerrand hinaus schauen und sich praktisch fit machen für die Zukunft. Ich werde mir dieses Jahr mein zweites Grünspargelbeet anpflanzen und mit der Imkerei wieder beginnen. Zudem als Landmensch überlegen effiziente Pflanzen anbauen, die mit wenig Aufwand günstig Ertrag bringen (z. B. Rhabarber, Zucchini, etc.). Nach Möglichkeit Land dazu kaufen und vorbereiten in kleinbäuerlichen Strukturen leben zu können. Zu den bestehenden Obstbäumen plane ich noch welche dazu zu pflanzen. Vor ca. 20 Jahren habe ich mir mal Bärlauch ausgesät, Bärlauch war damals noch nicht so bekannt - habe also eine gute günstige antizyklische Investition getätigt. Seitdem hat sich bei uns daraus ein großer Bärlauchbestand gebildet. Was ich sagen will: Ich denke es wird wieder zurück zu den Wurzeln gehen. Die Menschen werden sich wieder mit der Natur arrangieren müssen und Gartenbau und Nutztierhaltung wird wieder aktuell und modern werden. Und wie ich es bei meinen Schwiegereltern in Ungarn gelernt habe, wird die Kunst des Überlebens auch im Improvisieren lernen und können sowie auch im der Solidarität (z. B. Familienzusammenhalt) und Bodenständigkeit liegen. Zudem halte ich es für wichtig, sich Gedanken zu machen bzgl. eines Versorgungs-Notfallplan für die Dinge, die man dann haben sollte, falls die Versorgung mit Strom, Wasser, etc. zukünftig mal zumindest zeitweise nicht gesichert sein sollte. Ich denke viele Menschen machen sich zurzeit über die angesprochene gesamte Problematik Gedanken und Sorgen. Und die meisten treten dabei aufgrund von Hilflosigkeit und Ungewissheit auf der Stelle. Sinnvoll wäre es, wenn es Möglichkeiten gäbe, wie sich Menschen finden könnten, die ähnlich, denken, fühlen, ticken und zusammenpassen. Ich zum Beispiel leide darunter, das ich den ganzen Mist an politischer, medialer und sonstiger Vorgaukelei, Verlogenheit und Verblödung sowie die falschen Wege, die vielfältig von Oben beschritten werden, nicht mehr ertragen kann. Aber in meinem Umfeld stört das irgendwie niemanden sichtlich. Eigentlich nehme ich nur Menschen wahr, die einfach nur systemgetreu wie Lemminge funktionieren. Das macht mir mein Leben schwer. Aber mein Glaube (Spiritualität halte ich für sehr wichtig!) und das Wissen, das es auch die anderen gibt, die gesellschaftlich "erwacht" sind, gibt mir neue Kraft. Was aber fehlt ist eine Forum, das für die Zukunft offene und willige Menschen und Ideen zusammen bringen kann. Oder kennt jemand diesbezüglich Bücher / Infos / Foren / Links?
Der Link zum Zinschart / Artikel siehe letzter Satz, oder hier: https://www.guidants.com/share...
Ein Hinweis.: Im verlinkten älteren Beitrag (Nov 2018) ist noch ein Chart :10y US bonds vs. GOLD zu sehen. Die damals angenommene Phase (hellblau) gegenläufiger Korrelation von US Zins und Goldpreis bestätigt sich deutlich. (das Chart ist live upgedated und kein statisches Bild).
Soll heißen: Sollte tatsächlich eine Zinssenkung gespielt werden, so könnte dies der auslösende Impuls zum Ausbruch des Goldpreises sein.
Das mag aber nicht über Nacht passieren. Nach der Einigung US<->Mexiko wohl erst einmal vertagt(?).
@benz49
Die Diskussion ist übrigens langfristig zu sehen (da ist mir egal was der Goldpreis in den letzten 24h gemacht hat) - es sind MONATSkerzen, Gentlemen!
Ein wesentlicher Punkt ist hier das starke Potenzial, wenn der Ausbruch erfolgt ist.
Noch ein Gedanke zum Schluss: Silber zeigt sich historisch enorm günstig im Gold:Silber Preisverhältnis. WENN Gold ausbricht, wird auch Silber anziehen. Und zwar gehebelt. Das sollten wir aus Trading Sicht bedenken.
Beste Grüße und noch einen schönen Feiertag,
Reinhard Scholl
der aktuelle preis wird bald relativ irrelevant. wenn das wertlose papier niemand mehr will, kommt es darauf an, was man für 1 g oder 1 münze (also oz) gold oder silber kaufen kann. solange gold und silber so dermaßen billig wie seit ca. 300 jahren nicht mehr sind, wird aufgeladen was der zahlungsmittelbeutel hergibt. da freut sich das edelmetallherz. während dr. bull und co noch immer schreien "buy the dip". 2020 ist ende, v. a. wenn bald weitere zinssenkungen kommen und damit die marge der banken nur noch weiter eingestampft wird. lehmann war der auftakt. das, was bald kommt, ist das gesamtwerk, in seiner dimension bisher ungesehen