Kommentar
18:31 Uhr, 30.06.2025
Sparkassen erlauben Bitcoin-Privathandel
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- Mehrere Jahre haben sie damit gerungen, nun steht es fest: Die deutschen Sparkassen wollen ihren Kunden über ein Angebot der Dekabank zukünftig einen direkten Zugang zu Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen bieten.
- “Die Sparkassen-Finanzgruppe wird einen verlässlichen Zugang zu einem regulierten Krypto-Angebot schaffen”, erklärte ein DSGV-Sprecher auf Nachfrage des Tagesspiegels. Umgesetzt werden soll die Initiative innerhalb eines Jahres.
- Ein umfassender Artikel zum Thema Bitcoin & Co auf der Sparkassenseite enthält noch sehr skeptische Passagen: “Trotz der beeindruckenden Rallye warnen Experten vor den Risiken. Die extreme Volatilität des Preises macht [Bitcoin]zu einer riskanten Wette. Zudem nehmen Hacks und Betrügereien auf Krypto-Plattformen zu.”
- Trotz der Entscheidung zugunsten von Bitcoin bleibt der DSGV-Sprecher noch immer vorsichtig und mahnt: “Kryptowährungen sind hochspekulative Anlagen.”
- Außerdem wollen die Sparkassen keine Beratung offerieren und das Produkt selbst soll ein beratungsfreies Angebot der Dekabank bleiben. Kunden würden jedoch über Risiken informiert – inklusive eines möglichen Totalverlusts.
- Andere Banken hatten ihren Kunden schon deutlich früher den Zugang zu Kryptowährungen ermöglicht. Dazu zählen verschiedene Volksbanken sowie die Schweizerische Postbank.
- In einem Interview mit Bloomberg hatte der Präsident des Sparkassenverbands Bayern, Matthias Dießl, bereits im April mehr Offenheit gegenüber dem Handel mit Bitcoin und Krypto gefordert.
- Laut Unternehmensangaben zählen die Sparkassen rund 50 Millionen Kunden. Die tolerantere Haltung gegenüber Kryptowährungen könnte die Mainstream Adoption in Deutschland trotz der Einschränkungen beschleunigen.
- Auch 2025 gibt es aber überzeugte Bitcoin-Kritiker. Einer davon ist Co-Pierre Georg, der neue Leiter des renommiertesten Blockchain-Lehrstuhls in Deutschland. Warum er skeptisch bleibt, erfahrt ihr im neuen BTC-ECHO Experts Podcast:
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