Gold erholt sich von Sechswochentief
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Gold erholt sich am Donnerstagvormittag von seinem zur Wochenmitte bei 1.829,90 US-Dollar markierten knappen Sechswochentief. Mit bislang 1.844,31 US-Dollar pro Unze im Hoch hält sich die Erholung jedoch in Grenzen.
Überraschend gute US-Einzelhandelsumsätze haben am Mittwoch die Sorgen vor weiteren Zinsanhebungen durch die Federal Reserve Bank (Fed) verstärkt, nachdem die am Dienstag gemeldeten US-Verbraucherpreise bereits gezeigt hatten, dass sich die hohe Inflation hartnäckig hält.
Gemeldet wurde, dass die Einzelhandelsumsätze im Januar um 3,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,1 Prozent im Dezember. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 6,4 Prozent, nach zuvor plus 5,9 Prozent.
Die US-Inflationsrate liegt mit zuletzt 6,4 Prozent nach wie vor auf einem hohen Niveau und die Disinflation der vergangenen Monate fiel nicht so ausgeprägt aus wie am Markt erhofft, so dass Fed nach wie vor einen guten Grund haben dürfte, die Leitzinsen weiter anzuheben. Fed-Vertreter hatten sich zuletzt mehrfach entsprechend hawkisch geäußert.
Steigende US-Leitzinsen sind prinzipiell schlecht für das zinslose Investment in Edelmetalle. Gegen 9:45 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 1.837,93 US-Dollar je Feinunze.
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