Fundamentale Nachricht
08:31 Uhr, 28.03.2019

Getreide, Ölsaaten, Baumwolle: Unscharfer Blick auf 2019/20

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt den Analysten der Commerzbank zufolge weiter für Unsicherheit an den Agrarmärkten, weil er für die globalen Handelsströme bei vielen Agrarprodukten von großer Bedeutung ist.

Erwähnte Instrumente

  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die globale Weizenproduktion soll 2019/20 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen. Noch ist dies aber nicht in trockenen Tüchern. Beispielsweise könnten eine verspätete Sommerweizenaussaat in den USA und/oder die weiterhin zu trockene Witterung in Teilen der EU zu Enttäuschungen führen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreiben.

„Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiter für Unsicherheit an den Agrarmärkten, weil er für die globalen Handelsströme bei vielen Agrarprodukten von großer Bedeutung ist. Unklar ist auch, wie die US-Landwirte in diesem unsicheren Umfeld ihre Mais-, Sojabohnen- und Baumwollaussaat für das Erntejahr 2019/20 vornehmen werden“, so die Commerzbank-Experten.

Für das vierte Quartal 2019 erwarten die Commerzbank-Analysten einen Weizenpreis in Chicago von 500 US-Cent je Scheffel. Die Maispreisprognose für denselben Zeitraum liegt bei 390 US-Cent je Scheffel. Der Sojabohnenpreis wird bei 950 US-Cent je Scheffel erwartet.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten