Getreide, Ölsaaten, Baumwolle: Unscharfer Blick auf 2019/20
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die globale Weizenproduktion soll 2019/20 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen. Noch ist dies aber nicht in trockenen Tüchern. Beispielsweise könnten eine verspätete Sommerweizenaussaat in den USA und/oder die weiterhin zu trockene Witterung in Teilen der EU zu Enttäuschungen führen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Agrar“ schreiben.
„Auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiter für Unsicherheit an den Agrarmärkten, weil er für die globalen Handelsströme bei vielen Agrarprodukten von großer Bedeutung ist. Unklar ist auch, wie die US-Landwirte in diesem unsicheren Umfeld ihre Mais-, Sojabohnen- und Baumwollaussaat für das Erntejahr 2019/20 vornehmen werden“, so die Commerzbank-Experten.
Für das vierte Quartal 2019 erwarten die Commerzbank-Analysten einen Weizenpreis in Chicago von 500 US-Cent je Scheffel. Die Maispreisprognose für denselben Zeitraum liegt bei 390 US-Cent je Scheffel. Der Sojabohnenpreis wird bei 950 US-Cent je Scheffel erwartet.
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