GBP/USD: Weiter Weg zur Besserung
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Gute und schlechte Zeichen kann man derzeit in der Charttechnik zum GBP/USD-Kurs ausmachen. Zunächst die ernüchternde Erkenntnis: Das britische Pfund ist stark angeschlagen und die negativen Indizien überwiegen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
So befinde sich die britische Valuta seit 2014 in einem intakten Abwärtstrend. Zudem sei zuletzt der Versuch gescheitert, mit einem Sprung über die horizontalen Hürden aus mehreren Tiefs der Jahre 2010 und 2013 bei 1,4781 US-Dollar zu 1,4830 US-Dollar zurück in die ehemalige, seit 2009 etablierte seitliche Schiebezone zurückzukehren. Was verbleibe sei ein Pullback an das Ausbruchsniveau, welcher den Blick auf die Unterseite lenke. Von zentraler Bedeutung sei hier nun, dass die Parallele (akt. bei 1,3288 US-Dollar) zum o. g. Abwärtstrend zwingend verteidigt und somit verhindert werde, dass der nächste und letzte - wenngleich noch weit entfernte - Halt in Form des Allzeittiefs von 1985 bei 1,0463 US-Dollar in den Fokus rücke, heißt es weiter.
„Während die auf allen Zeitebenen dominierenden Verkaufssignale seitens der technischen Indikatoren wenig Anlass zur Hoffnung geben, macht Mut, dass das Abschlagspotential aus der Höhe der angeführten Schiebezone mittlerweile abgearbeitet ist. Ein erster wichtiger Schritt wäre dabei die nachhaltige Rückeroberung des 2009er-Tiefs bei 1,35 US-Dollar. Mittelfristig positive Perspektiven winken aber erst wieder oberhalb von knapp 1,50 US-Dollar“, heißt es weiter.
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