GBP/USD: „Kursverluste in der Spitze von 15 bis 20 Prozent“
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Düsseldorf (GodmodeTRader.de) - Nachdem sich die Finanzmärkte an den letzten Tagen auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU eingestellt hatten, hat der Sieg der Brexit-Befürworter ein Erdbeben an den Devisenmärkten ausgelöst. Das britische Pfund sei zum Euro und zum US-Dollar massiv eingebrochen. In Relation zum US-Dollar habe das Pfund um rund zehn Prozent abgewertet, der stärkste Verfall seit 30 Jahren, schreiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“.
„In der Spitze rechnen wir mit Kursverlusten von 15 bis 20 Prozent. Besonders das große Leistungsbilanzdefizit Großbritanniens in Höhe von sieben Prozent des BIP im vierten Quartal 2015 und die damit einhergehende Abhängigkeit von ausländischen Kapitalzuflüssen macht das britische Pfund in dem gegenwärtigen Umfeld anfällig. Am Ende dieses Jahres dürfte das britische Pfund im Vergleich zum US-Dollar bei 1,20 US-Dollar notieren“, so die HSBC-Analysten.
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