GBP/USD: Dem Dollar ist nicht beizukommen
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Das Pfund hat am Dienstag nach guten britischen Konjunkturdaten zwischenzeitlich gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Der GBP/USD-Kurs erreichte mit 1,5591 während des Handels am europäischen Vormittag sein Sitzungshoch. Aktuell tendiert Cable wieder leichter bei 1,5554.
Das britische Statistikamt teilte am Vormittag mit, dass die Nettokreditaufnahme der öffentlichen Hand im Juni leicht auf 8,58 Milliarden Pfund angestiegen ist, nach revidiert 8,35 Milliarden Pfund im Vormonat. Analysten waren für Juni von einer Zunahme der staatlichen Neuverschuldung auf 8,6 Milliarden Pfund ausgegangen.
Der Dollar bleibt derweil weiterhin auch gegenüber dem britischen Pfund widerstandsfähig. Ausschlaggebend ist die Erwartung baldiger Zinsanhebungen durch die US-Notenbank. Erst am Montag bekräftigte der Präsident der regionalen Notenbank des US-Bundesstaats St. Louis, James Bullard, entsprechende Erwartungen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinswende im September 2015 liege derzeit bei über 50 Prozent, sagte er in einem TV-Interview.
Bei der Marke von 1,5888 muss das Währungspaar GBP/USD mit einem Widerstand rechnen, die nächste markante Unterstützung findet sich am Hoch vom 29. April 2015 bei 1,5428.
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