Analyse
10:43 Uhr, 13.04.2023

GBP/USD: Neuneinhalbmonatshoch voraus

Die jüngsten britischen Wirtschaftsdaten für Februar sind gemischt ausgefallen. Die Industrieproduktion enttäuschte ebenso, wie das auf Monatssicht unveränderte Bruttoinlandsprodukt (BIP). Der Dienstleistungsindex überraschte hingegen mit einem leichten Anstieg.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,25195 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,25195 $ (FOREX)

GBP/USD legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag weiter zu, hat aber mit bislang 1,2518 im Hoch sein am 4. April 2023 bei 1,2526 markiertes Neuneinhalbmonatshoch noch nicht ganz erreicht.

Die am Morgen aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Die Industrieproduktion enttäuschte im Februar mit einem Rückgang um 0,2 Prozent im Monatsvergleich (Konsens plus 0,2 Prozent, nach zuvor minus 0,5 Prozent) ebenso, wie das im Februar auf Monatssicht unveränderte Bruttoinlandsprodukt (BIP). Analysten hatten hier im Konsens mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach plus 0,4 Prozent im Januar.

Der Dienstleistungsindex überraschte hingegen im Februar mit einem Anstieg um 0,1 Prozent im Dreimonatsschnitt. Erwartet worden war im Konsens ein Rückgang um 0,1 Prozent, nach einem unveränderten Wert im Januar. Die weiteren aus Großbritannien gemeldeten daten entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.

Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert GBP/USD bei 1,2515. Das Währungspaar sieht sich oberhalb des o.g. Neuneinhalbmonatshoch vom 4. April 2023 bei 1,2526 am Hoch vom 27. Mai 2022 bei 1,2667 dem nächsten markanten Widerstand gegenüber. Unterhalb des Tiefs vom 10. April 2023 bei 1,2343 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 3. April 2023 bei 1,2273.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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