Handelsbilanzüberschuss steigt stärker als erwartet - Spotify entlässt 1.500 Angestellte
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Erwähnte Instrumente
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Air Alaska will Hawaiian Airlines übernehmen
- Science Applications übertrifft Erwartungen
- Roche übernimmt US-Biotech
- Telefónica Deutschland will Hologramm-Telefonie bis 2026 zur Marktreife bringen
- USA: Auftragseingang in der Industrie geht deutlich zurück
- Eurozone: Sentix-Konjunkturindex erholt sich leicht
- Deutschland: Handelsbilanzüberschuss steigt stärker als erwartet
- Deutschland: Exporte gehen weiter zurück
- Deutschland: Unternehmen kürzen Investitionsvorhaben
- Gold: Neues Rekordhoch markiert
- Japan: Geldbasis steigt im Rahmen der Erwartungen
Was heute am Markt los ist
Der Dax zeigte am ersten Handelstag der Woche und in Sichtkontakt zu seinem Allzeithoch kaum Bewegung und schloss nur 0,04 Prozent höher bei 16.404,76 Punkten. Die US-Indizes versuchen sich zwar zum Mittag an einem Reversal, notieren aber "dank" der wieder steigenden Renditen am Anleihenmarkt weiter deutlich im Minus (S&P 500 -0,7%, Dow Jones -0,4%, Nasdaq 100 -1,3%).
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Hawaiian Holdings / Alaska Air
Alaska Air will Hawaiian Holdings, die Muttergesellschaft von Hawaiian Airlines, für 1,9 Mrd. USD inklusive Schulden übernehmen. Dies entspricht einem Preis pro Hawaiian Holdings-Aktie von 18 USD. Alaska Air möchte durch die Übernahme im asiatisch-pazifischen Raum Marktanteile hinzugewinnen. Die Genehmigung durch die zuständigen Behörden steht noch aus. Die Hawaiian Holdings-Aktie liegt vorbörslich rund 180 % im Plus.
Science Applications hat im vergangenen Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 1,90 Mrd. USD erwirtschaftet und dabei 2,27 USD pro Aktie verdient. Damit wurde der Analystenkonsens übertroffen, der bei 1,79 Mrd. USD bzw. 1,69 USD lag.
Der Streaming-Dienstleister Spotify muss sparen. Aufgrund der sich eintrübenden Konjunktur und der gestiegenen Kosten sollen rund 1.500 Mitarbeiter entlassen werden, was ca. 17 % des Personals entspricht. Dies teilte das Unternehmen heute in einer Pressemeldung mit. (Ausführlicher Bericht: SPOTIFY – Entlassungswelle treibt Aktie auf Jahreshoch)
Der Schweizer Pharmakonzern Roche übernimmt Carmot Therapeutics. Roche bezahlt für das US-Unternehmen 2,7 Mrd. USD plus eventuelle Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 400 Mio. USD. (Ausführlicher Bericht: ROCHE – Bringt die Übernahme neuen Schwung in die Aktie?)
Der Telekommunikationskonzern Telefónica Deutschland plant bis 2026 die Hologramm-Telefonie zur Marktreife zu bringen. Die Technik, welche es ermöglicht den Gesprächspartner als dreidimensionales Abbild zu sehen, soll zunächst Firmenkunden angeboten werden. In einem zweiten Schritt sollen dann auch der Privatkundenmarkt adressiert werden.
Sonstige börsenrelevante News
Der Auftragseingang in der US-Industrie ist im Oktober um 3,6 % gefallen. Im September war noch ein Anstieg um 2,3 % zu verzeichnen gewesen. Ökonomen hatten mit einem Rückgang von lediglich 2,6 % gerechnet.
Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone hat sich im Dezember auf minus 16,8 Punkte verbessert von minus 18,6 im November. Analysten hatten jedoch mit einem stärkeren Anstieg auf minus 15,0 Punkte gerechnet.
Der deutsche Außenhandel entwickelt sich weiter rückläufig. Im Oktober gingen die Exporte um 0,2 % zurück. Erwartet worden war hingegen ein Anstieg um 1,1 %. Im September gingen die Ausfuhren bereits um 2,5 % zurück. Die Importe fielen im Oktober um 1,2 % nach 1,9 % im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg um 0,8 %.
In Deutschland ist der Handelsbilanzüberschuss im Oktober auf 17,8 Mrd. EUR gestiegen von 16,7 Mrd. EUR im September. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 17,1 Mrd. EUR erwartet.
Gemäß einer Umfrage des Ifo-Instituts haben deutsche Unternehmen ihre Investitionsvorhaben gekürzt. Demnach sind die Investitionserwartungen im November auf 2,2 Zähler gefallen von 14,7 Zählern bei der letzten Umfrage im März.
In Japan ist die Geldbasis im November auf Jahressicht, wie von Experten erwartet, um 8,9 % gestiegen nach 9,0 % im Oktober.
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