DAX rutscht ins Minus - Knorr-Bremse erhält Großauftrag von Alstom
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Erwähnte Instrumente
- Meta Platforms IncISIN: US30303M1027KopiertKursstand: 296,380 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- SoftBank Group Corp.ISIN: JP3436100006KopiertKursstand: 41,050 € (L&S) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Meta erwägt kostenpflichtige Dienste in Europa
- ARM peilt IPO-Bewertung von 50 bis 55 Milliarden Dollar an
- Kühne stockt bei Brenntag auf
- Fuchs baut Präsenz in Südamerika aus
- BMW stellt "Neue Klasse" erstmals vor
- Encavis sichert sich Finanzierungslinie
- Indus trennt sich endgültig von Fahrzeugtechnik
- Eurozone: Sentix-Konjunkturindex fällt stärker als erwartet
- Deutschland: Handelsbilanzsaldo geht zurück
- Japan: Geldbasis steigt wieder
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Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt ist nach einem freundlichen Start in die neue Handelswoche ins Minus gerutscht. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,10 Prozent bei 15.824,85 Punkten. Kursgewinne an den asiatischen Börsen nach den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag und Entspannungssignale vom chinesischen Immobilienmarkt stützten auch die Börsen in Europa, bevor fehlende Impulse von der Wall Street wieder zu Gewinnmitnahmen führten. Die US-Börsen bleiben am Montag wegen des Feiertags Labor Day geschlossen.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Knorr-Bremse hat einen Großauftrag vom französischen Bahntechnikanbieter Alstom erhalten. Im Rahmen des Auftrags wird eine Flotte schwedischer Highspeedzüge mit Bremssystemen von Knorr-Bremse ausgestattet, wobei das Herzstück die neue Bremssteuerung CubeControl ist. Die Lieferungen sollen zwischen 2024 und 2028 erfolgen. Der Auftragswert für Knorr-Bremse liegt im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Schmierstoffhersteller Fuchs hat zum 1. September die chilenische Tochtergesellschaft Fuchs Lubricants SpA zu 100 Prozent übernommen. Bislang hielten die Mannheimer 65 Prozent der Anteile am 2018 gegründeten Unternehmen. Die Fuchs-Gruppe baut durch die vollständige Übernahme ihre Präsenz in Südamerika weiter aus.
Klaus-Michael Kühne hat seinen Anteil am Chemikalien-Händler Brenntag auf rund 10 Prozent erhöht. Bislang hielt der Milliardär über die Kühne Holding AG ca. 5,2 Prozent an Brenntag.
BMW zeigt auf der IAA in Frankfurt zum ersten Mal ein Auto der vollelektrischen "Neuen Klasse". Diese E-Autos sollen bei der Ladegeschwindigkeit under Reichweite um 30 Prozent besser sein als die derzeitigen Elektroautos. Die Markteinführung der "Neuen Klasse" ist für 2025 geplant.
Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat sich eine Non-Recourse-Finanzierungslinie in Höhe von insgesamt 180 Millionen Euro gesichert. Dadurch soll die Wachstumsstrategie 2027 beschleunigt werden. Die mit der ABN AMRO Bank und der Coöperatieve Rabobank geschlossene Vereinbarung soll zur Zwischenfinanzierung von Photovoltaik-Projekten in Deutschland, Dänemark, Italien und Spanien genutzt werden.
Die Beteiligungs-Holding Indus hat ihre letzten Beteiligung im Bereich Fahrzeugtechnik verkauft. Nach Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden wurde die Selzer-Gruppe an die Private Equity-Holding Mutares veräußert und zum 31. August entkonsolidiert. (Ausführlicher Bericht: INDUS – Bereinigung erfolgreich beendet, der Blick geht nun nach vorne!)
Der Facebook-Mutterkonzern Meta prüft einem Bericht der New York Times zufolge in Europa kostenpflichtige Abo-Versionen von Facebook und Instagram einzuführen. Diese Pakete sollen dann ohne Werbung auskommen. Genaue Details sind noch keine bekannt. Die bisherigen Gratis-Dienste mit Werbeanzeigen sollen beibehalten werden.
Arm / Softbank
Der britische Chip-Produzent Arm strebt laut Wall Street Journal bei seinem IPO eine Bewertung von rund 50 bis 55 Milliarden Dollar an. Das wäre dann der größte Börsengang in diesem Jahr. Das IPO der Softbank-Tochter soll zeitnah in den USA erfolgen. (Ausführlicher Bericht: ARM-IPO wird "billiger" als gedacht)
Sonstige börsenrelevante News
Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone liegt im September bei minus 21,5 Punkten. Im August lag der Index noch bei minus 18,9 Punkten. Experten hatten mit einem Wer von minus 19,6 gerechnet.
In Deutschland sind die Exporte im Juli gegenüber Juni bereinigt um 0,9 Prozent gesunken und die Importe um 1,4 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2022 um 1,0 Prozent und die Importe um 10,2 Prozent. Der Handelsbilanzsaldo ging im Juli auf 15,9 Milliarden Euro zurück von 18,8 Milliarden Euro im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 17,6 Milliarden Euro.
In Japan ist die Geldbasis im August um 1,2 Prozent gestiegen nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im Vormonat. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet.
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