USA: Zahl der offenen Stellen sinkt deutlich - Volkswagen ruft 143.000 Fahrzeuge in den USA zurück
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Auftragseingang US-Industrie sinkt stärker als erwartet
Apple mit Stellenstreichungen
Acuity Brands verfehlt Erwartungen
Virgin Orbit stellt Insolvenzantrag
L'Oréal mit Milliardenübernahme
Erzeugerpreise in Eurozone weiter rückläufig
US-Einzelhandelsumsätze steigen weiter
US-Regierung kritisiert OPEC+-Entscheidung
Deutscher Handelsbilanzsaldo im Februar leicht rückläufig
Australische Notenbank stoppt Zinserhöhungen
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt konnte am Dienstag zunächst stark zulegen, musste den größten Teil seiner Zugewinne allerdings im späten Handel angesichts schwächerer US-Märkte wieder hergeben. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 0,14 Prozent bei 15.603,47 Punkten, nachdem er zuvor zeitweise mit 15.736,56 Punkten zeitweise den höchsten Stand seit Anfang 2022 erreicht hatte. Nach steigenden Ölpreisen wegen einer Förderkürzung der OPEC+ am Wochenende drückten zuletzt auch schwächere US-Konjunkturdaten auf die Stimmung, so am Montag ein schwächer als erwartet ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie und am Dienstag schwächere Industrie-Auftragseingänge und ein deutlicher Rückgang bei den offenen Stellen in den USA.
Wichtige börsenrelevante Termine finden Sie im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Volkswagen muss in den USA wegen eines möglicherweise fehlerhaften Insassenerkennungssystem rund 143.000 Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind die Modelle Atlas und Atlas Cross Sport aus den Modelljahren 2018 bis 2021.
Der iPhone-Hersteller Apple reagiert nun offenbar ebenfalls mit Stellenstreichungen auf die schwächere Geschäftsentwicklung. Einige Mitarbeiter des kommerziellen Einzelhandelsgeschäft seien entlassen worden, berichtete Bloomberg. Der betroffene Bereich sei unter anderem für den Bau und die Instandhaltung von Apple-Einzelhandelsgeschäften in aller Welt verantwortlich, heißt es.
Der Beleuchtungssystemhersteller Acuity Brands hat im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 2,57 Dollar die Analystenschätzungen von 2,72 Dollar verfehlt. Der Umsatz betrug 959,5 Millionen Dollar.
Das Raumfahrtunternehmen Virgin Orbit hat einen Insolvenzantrag nach Kapitel 11 der US-Insolvenzordnung gestellt. Das vom britischen Milliardär Richard Branson gegründete Unternehmen hatte nach einem missglückten Satellitenstart Anfang des Jahres keine weiteren Mittel für einen Fortbestand des Unternehmens auftreiben können. Die Aktien haben innerhalb eines Jahres mehr als 95 Prozent an Wert verloren.
Der Kosmetikhersteller L'Oréal übernimmt die australische Luxuskosmetikmarke Aesop. Als Kaufpreis werden 2,525 Milliarden Dollar genannt. Aesop bietet Körper- und Haarpflegeprodukte auf pflanzlicher Basis an und erzielte 2022 einen Umsatz von 537 Millionen Dollar.
Sonstige börsenrelevante News
In den USA ist die Zahl der offenen Stellen von 10,6 Millionen im Januar auf 9,9 Millionen im Februar gesunken, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag im Rahmen des JOLTS-Berichts mitteilte. Damit sank die Zahl der offenen Stellen erstmals seit Mai 2021 unter 10 Millionen. Damit deutet sich möglicherweise eine Abschwächung des zuletzt weiter sehr starken US-Arbeitsmarktes an. An Karfreitag werden die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für März veröffentlicht.
Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Februar schwächer als erwartet entwickelt. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Rückgang um 0,7 Prozent verzeichnet. Erwartet wurde nur ein Minus von 0,4 Prozent, nach einem Minus von revidiert 2,1 Prozent im Januar.
In den USA sind die Redbook Einzelhandelsumsätze gegenüber der Vorwoche um 3,1 Prozent gestiegen. In der Vorwoche lag der Anstieg bei 2,8 Prozent.
Die US-Regierung hat die von der Erdölallianz OPEC+ angekündigte Kürzung der Öl-Produktionsmenge kritisiert. "Ich denke, es ist in dieser Zeit, in der es wichtig ist, die Energiepreise niedrig zu halten, ein sehr unkonstruktiver Akt", sagte US-Finanzministerin Janet Yellen. "Es ist eindeutig nicht positiv für das globale Wachstum und trägt zu Unsicherheit und Belastungen in einer Zeit bei, in der die Inflation bereits hoch ist."
Wie erwartet gingen die Erzeugerpreise in der Eurozone im Februar auf Monatsbasis um 0,5 Prozent zurück. Damit fiel der Rückgang schwächer aus als im Januar. Das Minus lag damals bei 2,8 Prozent.
Der deutsche Handelsbilanzsaldo lag im Februar bei 16,0 Milliarden Euro nach 16,7 Milliarden Euro im Monat zuvor. Die befragten Ökonomen hatten einen Wert von 16,2 Milliarden Euro prognostiziert. Die Importe stiegen um 4,6 Prozent und die Exporte um 4,0 Prozent.
Die australische Notenbank Reserve Bank of Australia hat ihren Zinserhöhungskurs pausiert. Zum ersten Mal innerhalb von fast zwölf Monaten hob die Notenbank den Leitzins beim Zinsentscheid am Dienstag nicht weiter an, sondern beließ ihn bei 3,60 Prozent. Mit der Pause habe man mehr Zeit, den Zustand der Wirtschaft angesichts der jüngsten Unsicherheiten zu beurteilen, sagte Notenbankchef Philip Lowe. Künftige Zinserhöhungen schloss Lowe allerdings nicht aus.
In Japan ist die Geldbasis im März auf Jahresbasis um 1,2 Prozent zurückgegangen. Im Februar war ein Rückgang um 1,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. Experten hatten hingegen mit einer Zunahme von 2,0 Prozent gerechnet.
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