DAX klettert auf höchsten Stand seit 14 Monaten
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 15.695,11 Pkt (XETRA)
Der DAX übersprang am Dienstag die Marke von 15.700 Punkten und überschritt auch das bisherige Jahreshoch vom 7. März 2023 bei 15.706 Punkten. Damit konnte das Börsenbarometer auf den höchsten Stand seit Februar 2022 klettern.
Zuletzt sorgte vor allem das Ausbleiben neuer Schwierigkeiten im Bankensektor sowie der sich fortsetzende Rückgang der hohen Inflation für gehörigen Rückenwind an den Aktienmärkten.
Nachdem in der vergangenen Woche bereits die vorläufige Verbraucherpreisentwicklung in der Eurozone und in Deutschland eine Fortsetzung des Rückgangs der Inflation (Disinflation) zeigten, deuten die am Dienstagvormittag veröffentlichten Daten zur Entwicklung der Erzeugerpreise in der Eurozone darauf hin, dass sich die Inflation in den kommenden Monaten weiter verringern dürften.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone stiegen im Februar noch mit einer Jahresrate von 13,2 %, nachdem sie im Januar im Vorjahresvergleich noch um 15,1 % zugelegt hatten. Die Erzeugerpreise laufen der Entwicklung der Verbraucherpreisinflation normalerweise um einige Monate voraus.
Am Montag hatte die Ankündigung einer Öl-Produktionsverknappung des Erdölkartells OPEC+ und der dadurch bedingte Ölpreisanstieg noch für Verunsicherung gesorgt. Wieder anziehende Energiepreise könnten auch die Inflation in den kommenden Monaten wieder anheizen. Sollten zu der ohnehin weiter anziehenden Teuerung im Dienstleistungsbereich jetzt auch wieder steigende Energiepreise hinzukommen, dürfte das auch die Inflation wieder befeuern und die Hoffnungen auf ein schnelles Ende der Zinserhöhungen sowohl in den USA als auch diesseits des Atlantiks zerstören.
Sein letztes Allzeithoch auf Intraday-Basis erreichte der DAX am 18. November 2021 bei 16.290,19 Punkten. Vom aktuellen Kursniveau müsste der DAX noch um rund 3,7 % zulegen, um ein neues Allzeithoch zu erreichen.
Langfristig ist der DAX seit seinem Start im Jahr 1988 exponentiell mit einer Rate von rund 8 % pro Jahr gestiegen.
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