EUR/USD: Zwischen Technik und Daten
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte sich gestern Morgen bereits von seinen Februartiefs lösen und ließ die Marke von 1,09 dabei hinter sich. Bei 1,0945 wurde die Aufwärtsbewegung jedoch bereits schon wieder gestoppt. Der Handel war offensichtlich technisch geprägt, da der Datenkalender kaum gefüllt war, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die Zahlen, die am Vormittag veröffentlicht worden seien, hätten eher nicht für einen stärkeren Euro gesprochen. Das deutsche GFK-Konsumklima habe mit 9,7 Punkten leicht unter dem Vormonat gelegen. Auch der Rückgang der deutschen Importpreise um 1,8 Prozent im Jahresvergleich habe nicht für eine Eurostabilisierung gesprochen, heißt es weiter.
„Am Nachmittag ignorierte der Markt die etwas schwächeren Immobiliendaten aus den Vereinigten Staaten, sodass der Handel in äußerst ruhigen Bahnen um 1,0930 verlief. Heute wird man erneut den Datenkalender bemühen, um herauszufinden, ob die Fed genügend Zündstoff für eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr hat. Sollten die US-Daten erneut nicht überzeugen, könnte sich der Euro moderat erholen“, so die National-Bank-Analysten.
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