EUR/USD: Zwischen Handelskonflikt und Wirtschaftsdaten
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar konnte sich gestern gegenüber dem Euro etwas erholen und drückte den Euro unter 1,23. Im Euroland wurden Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht, die zum Teil mehrere Male in Folge etwas niedriger lagen, als erwartet wurde. Zudem verloren die Aktienindizes am letzten Montag stark an den Boden, nachdem China am Wochenende weitere Vergeltungsmaßnahmen gegenüber den USA verkündet hatte, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Gestern hätten die Abwärtsbewegungen gebremst werden können. Dies habe dem Dollar zu ebenfalls höheren Notierungen verholfen. Allerdings bleibe der Kurs des Währungspaares EUR/USD in den nächsten Tagen weiterhin instabil. Auf der einen Seite stärke die geldpolitische Ausrichtung der Fed den US-Dollar. Auf der anderen belasteten ihn die Handelsspannungen, insbesondere mit China, heißt es weiter.
„Die Regierung Trumps scheint auf der einen Seite weitere Maßnahmen gegen China verhängen zu wollen. Auf der anderen drohen die Chinesen ebenfalls, weitere Gegenmaßnahmen durchzuführen, sollten die USA weitere Schritte unternehmen. Heute wird die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer vor allem auf die vorläufigen Inflationsdaten aus der Eurozone gerichtet sein. In den USA wird man am Nachmittag auf den ISM-Index schauen. Aktuell notiert der EUR/USD-Kurs um 1,2270“, so die National-Bank-Analysten.
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