EUR/USD: Zuviel des Schlechten?
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Zum Abschluss der vergangenen Woche musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar erstmals seit gut zwei Jahren wieder Notierungen unterhalb der Marke von 1,25 US-Dollar verkraften. Nach dem Kursverfall um rund 15 US-Cents seit Anfang Mai gehört die Einheitswährung aber wieder auf die Beobachtungssliste, wie Jörg Scherer, Analyst bei HSBC Trinkaus, in „Der Markt heute“ schreibt.
Zunächst trage hierzu der Gegenangriff der Bullen zum Wochenauftakt bei. Auf der Indikatorenseite signalisiere zudem das jüngste Kaufsignal des RSI zusammen mit der zuletzt vollzogenen Bodenbildung im Verlauf des Oszillators, dass das Währungspaar kurzfristig zu stark gefallen sei. Zu guter Letzt begünstige das hohe Ausmaß an EUR-Longpositionen seitens der „Commercials“ eine Gegenbewegung, heißt es weiter.
„Vor diesem Hintergrund definieren wir den jüngsten Anstieg über die Marke von 1,2675 US-Dollar als Signalgeber für eine technische Aufwärtsreaktion. Die Jahrestiefs von 2013 bei rund 1,2750 US-Dollar dürften im Erfolgsfall nur eine Durchgangsstation auf dem Weg in Richtung des Hochs von Mitte September bei knapp 1,30 US-Dollar darstellen. Aufgrund des antizyklischen Charakters einer neuen Longposition sollten Anleger ein striktes Stoppmanagement auf Basis des jüngsten Verlaufstiefs bei 1,2499 US-Dollar unbedingt beachten“, so Scherer.
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