EUR/USD: Zu hohe Hürden bei 1,15/1,18
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar-Index gönnt sich seit über einem Jahr eine Verschnaufpause. Der Währungskorb, der die Kursentwicklung des Greenbacks im Vergleich zu den Haupthandelswährungen (EUR, GBP, CHF, CAD, JPY, SEK) abbildet, verharrt seit gut einem Jahr in einer klassischen Tradingrange aus den jüngsten Korrekturtiefs bei 93 Punkten auf der Unter- und den Mehrjahreshochs bei 100/101 Punkten auf der Oberseite, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Auf Basis der zuerst genannten Marke habe der US-Dollar-Index jüngst ein „Reversal" ausgeprägt. Damit dürfte die beschriebene Schiebezone weiter Bestand haben, zumal das Hoch vom November 2005 sowie die 38,2 %-Korrektur der steilen Aufwärtsbewegung seit Mai 2014 die Relevanz der unteren Begrenzung des Konsolidierungsmusters bestätige. Ein Ende der US-Dollar-Schwäche der letzten Monate habe auch Auswirkungen auf den im Währungskorb am höchsten gewichteten Euro, heißt es weiter.
„Hier sollte nicht nur das bereits vielfach beschriebene Barrierenbündel zwischen 1,15 US-Dollar und gut 1,18 US-Dollar weiterhin ein unüberwindbares Hindernis darstellen. Vielmehr rückt beim Währungspaar die Haltezone aus der mittlerweile wieder steigenden 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1103 US-Dollar), den Hochs vom Dezember 2015 bei rund 1,1050 US-Dollar sowie dem adjustierten Aufwärtstrend der letzten Monate (aktuell bei 1,1031 US-Dollar) erneut auf die Agenda“, so die HSBC-Analysten.
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