EUR/USD: Zaghafte Stabilisierungsversuche auf wackeligem Boden
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nach dem Abrutschen unter die Verlaufstiefs vom Mai und Juli bei gut 1,08 US-Dollar musste der Euro zum US-Dollar zuletzt wie befürchtet weiteren Boden abgeben. Ein Test des Mehrjahrestiefs vom März bei knapp 1,05 US-Dollar konnte bisher jedoch noch verhindert werden, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ vom 25. November 2015 schreiben.
Notierungen unterhalb dieses Niveaus würden die Parität gegenüber dem Greenback wieder zum Thema werden lassen. Derzeit versuche die Einheitswährung indes, sich oberhalb des Märztiefs zu stabilisieren. Das lasse sich an den technischen Indikatoren ablesen, bei denen der Stochastik im überverkauften Bereich ein neues Einstiegssignal generiert habe und der trendfolgende MACD kurz davor stehe, diesem Beispiel zu folgen, heißt es weiter.
„Um aber von einer Entwarnung sprechen zu können, müsste der Euro zumindest die eingangs angeführten Verlaufstiefs bei gut 1,08 US-Dollar zurückerobern. In diesem Szenario wäre dann die 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1063 US-Dollar) die nächste Anlaufstation, in deren Bereich sich auch die anderen relevanten Glättungslinien (38-, 90-Tage) sowie einige horizontale Widerstände befinden. Das Fundament für die skizzierte Erholung steht allerdings auf tönernen Füßen“, so die HSBC-Analysten.
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