EUR/USD: Wie lange tritt der Euro noch auf der Stelle?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro dümpelte in den vergangenen Tagen zum US-Dollar im Bereich knapp oberhalb von 1,12 US-Dollar vor sich hin. Markante technische Weichenstellungen? Fehlanzeige. Immerhin: Die Einheitswährung ist auf der Unterseite derzeit gut unterstützt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Einen wesentlichen Anteil daran trage die markante Kombination der 38-, 90- und auch 200-Tageslinie (aktuell bei 1,1198/85/47 US-Dollar) zusammen mit der Parallelen zum Aufwärtstrend seit 2015 (aktuell bei 1,1169 US-Dollar). Sollte es dennoch zu einem Rutsch unter diese Marken kommen, bleibe das Feld an nachfolgenden Haltemarken mit dem Tief vom August bei 1,1123 US-Dollar oder vom Mai bei 1,1096 US-Dollar dicht besiedelt. Auf der Oberseite bedürfe es dagegen noch etwas Anstrengung, um die technische Ausgangslage zu verbessern. Im Fokus stehe hier zunächst der kurzfristige Abwärtstrend seit Mitte August (aktuell bei 1,1314 US-Dollar), heißt es weiter.
„Ein Sprung über diese Marke würde ein symmetrisches Dreieck zu Gunsten der Euro-Bullen auflösen und für neue Schwungkraft sorgen, die den Euro bis in den Bereich des o. g. Aufwärtstrends seit 2015 (aktuell bei 1,1424 US-Dollar) führen dürfte. Eine Rückkehr in diesen Aufwärtstrend würde ein deutlich positives Signal senden. Zumindest der Stochastik räumt seitens der technischen Indikatoren dabei dem Szenario auf der Oberseite die besseren Chancen ein“, so die HSBC-Analysten.
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