EUR/USD: Wenig Toleranz für weitere Kursverluste
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im technischen Jahresausblick hatten wir beim Währungspaar EUR/USD das Phänomen hervorgehoben, dass diverse Quartals- und Monatskerzen markante Dochte im Bereich der Marke von rund 1,15 US-Dollar aufweisen. Interessanterweise zeigt die jüngste Monatskerze das äquivalente Verhaltensmuster, denn ausgehend vom zwischenzeitlichen Monatshoch bei 1,1375 US-Dollar ist der Euro zum Greenback inzwischen deutlich zurückgekommen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Da der dadurch entstehende obere Schatten für einen faden Beigeschmack sorge, sollten sich Anleger kurzfristig vor allem mit der Unterseite auseinandersetzen. So bestehe auf der Unterseite kaum noch Spielraum, ohne dass die Einheitswährung ernsthaften Schaden nähme. In diesem Zusammenhang sei die Haltezone aus der 38-Perioden-Glättung (aktuell bei 1,0996 US-Dollar), einer alten Abwärtstrendlinie (aktuell bei 1,0967 US-Dollar) sowie dem Erholungstrend seit Anfang Dezember (aktuell bei 1,0938 US-Dollar) eminent wichtig.
„Schließlich würde ein Abgleiten unter diese Bastion die Tiefpunkte bei rund 1,08 US-Dollar wieder ins Blickfeld rücken, ehe Anleger sogar ein Wiedersehen mit den Tiefständen des Jahres 2015 bei rund 1,05 US-Dollar einkalkulieren müssten. Dank der Rückeroberung der 200-Tages-Linie (aktuell bei 1,1046 US-Dollar) steigt allerdings die Wahrscheinlichkeit für ein Halten der angeführten Unterstützungen“, so die HSBC-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.