EUR/USD: Wenig Bewegung vor den Feiertagen
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Essen (GodmodeTrader.de) - Am letzten Freitag gab es aufgrund der fehlenden Konjunkturdaten einen eher lustlosen Handel. Investoren zerbrachen sich den Kopf darüber, was niedrige Rohstoffpreise und ein starker US-Dollar für die Weltwirtschaft bedeuten können, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Eine Zinserhöhung in den USA habe bekanntlich nicht nur Einfluss auf die amerikanische Wirtschaft, sondern insbesondere auch auf die Wirtschaft der aufstrebenden Emerging-Markets-Länder. Immerhin habe der US-Dollar den größten Wochengewinn zum Euro seit Anfang November verzeichnet. In dieser kurzen Woche stünden erst am Mittwoch einige Daten aus der ersten Reihe wie z.B. die US-Auftragseingänge langlebiger Güter an, heißt es weiter.
„Auf der Datenseite ist es heute sehr ruhig. Schwankungsintensität könnte daher lediglich durch den sehr dünnen Handel, bei dem einzelne Positionsbewegungen ein deutlich höheres Gewicht bekommen, verursacht werden. EUR/USD-Kurs dürfte daher weiterhin oberhalb von 1,0800 notieren“, so die National-Bank-Analysten.
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