EUR/USD: Vorsicht Inflationsdaten
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Heute stehen datenseitig erneut die Inflationszahlen im Mittelpunkt. Nachdem gestern die deutschen Verbraucherpreise mit einer unveränderten Rate von 0,8 Prozent im Jahresvergleich stiegen, sollten die Zahlen auf europäischer Ebene leicht zurückgehen, wie die Analysten der National-Bank im heutigen „Devisenbericht“ schreiben.
Ein Wert, der unter den prognostizierten 0,3 Prozent liege, werde die Diskussion um weitere geldpolitische Maßnahmen durch die Europäische Zentralbank anheizen und den Euro belasten. Bereits im Vorfeld der Zahlen sei EUR/USD deutlich unter 1,32 gerutscht. Zusätzliche Belastung komme auch aus der Ukraine, wo zunehmend deutlich werde, dass russische Einheiten bereits in die Auseinandersetzung involviert seien, heißt es weiter.
„Die Sorge vor einer weiteren Eskalation drückt zusätzlich auf die Gemeinschaftswährung. Die Woche endet dann mit Stimmungsdaten aus den Vereinigten Staaten. Angesichts des anstehenden langen Wochenendes in den USA aufgrund des Labor Days am Montag wird der Markt zwar in Bewegung bleiben, nachhaltige Positionierungen sollten jedoch ausbleiben“, so die National-Bank-Analysten.
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