EUR/USD: Vorerst weiter seitwärts
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Wien (GodmodeTrader.de) - EUR/USD bewegt sich seit Tagen knapp unterhalb von 1,09 seitwärts. Wir gehen davon aus, dass dies auch in den nächsten Tagen und Wochen so bleiben wird. Impulse für eine nachhaltige Bewegung in die eine oder andere Richtung können im Prinzip nur von Fed und/oder EZB kommen, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Bei der EZB sei aber nicht damit zu rechnen, dass auf der Sitzung am 21. Januar weitere Maßnahmen bekannt gegeben würden. Zwar sei der Ölpreis seit der letzten EZB-Ratssitzung Anfang Dezember um gut 30 Prozent gesunken und es hätten sich damit die Aussichten auf bald merklich höhere Inflationszahlen deutlich verschlechtert, allerdings dürfte die EZB erst einmal abwarten wollen, wie sich die jüngst beschlossenen Maßnahmen mittelfristig auswirkten, heißt es weiter.
„Mit Blick auf die Fed ist in naher Zukunft auch nicht mit Impulsen zu rechnen. Angesichts der Turbulenzen an den Aktienmärkten, des ungebremsten Ölpreisrückgangs sowie zuletzt eher schwacher Konjunkturdaten dürfte die Fed auf ihrer Sitzung am 27. Januar keine Hinweise auf einen Zinsschritt im März geben. Vielmehr dürfte man sich alle Optionen offen halten“, so Angele.
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